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Arburg: 3D-Druck für Spritzgießkunden

14. Oktober 2024 von Birgit Fischer

Arburg präsentiert auf der Fakuma 2024 (Halle A3, Stand 3101) den Freeformer 750-3X und den TiQ 2 für die industrielle additive Fertigung. Die Lösungen bieten wirtschaftliche, materialeffiziente 3D-Drucktechnik und sind ideal für Spritzgießanwendungen geeignet. Das Unternehmen bietet außerdem smarte Tools zur Datenaufbereitung und Rückverfolgbarkeit, die den industriellen Einsatz von 3D-gedruckten Bauteilen perfektionieren.

Beim Hochtemperatur-Freeformer 750-3X mit drei Austrags-einheiten lässt sich der Bauraum auf 200 Grad Celsius temperieren, die Plastifizierung des Originalgranulats erfolgt bei bis zu 450 Grad Celsius. | Bild: Arburg
Beim Hochtemperatur-Freeformer 750-3X mit drei Austrags-einheiten lässt sich der Bauraum auf 200 Grad Celsius temperieren, die Plastifizierung des Originalgranulats erfolgt bei bis zu 450 Grad Celsius. | Bild: Arburg

ARBURGadditive bietet umfassende innovative 3D-Druck-Technik auf Basis von Granulaten, Filamenten und Flüssigsilikonen. Für den täglichen Gebrauch im industriellen und Spritzgießumfeld eignet sich besonders das Einstiegsgerät TiQ 2, das im Verfahren Fused Filament Fabrication (FFF) faserverstärkte Filamente z. B. zu Greifern und Betriebsmitteln verarbeitet. Für die additive Fertigung von Funktionsbauteilen aus originalen Kunststoff­granulaten ist das Arburg Kunststoff-Freiformen mit den Freeformern prädestiniert. Die Verarbeitung von Flüssigsilikonen ermöglichen die 3D-Drucker der Baureihe LiQ mit der LAM-Technologie (Liquid Additive Manufacturing).

Freeformer 750-3X verarbeitet originale Kunststoffgranulate

Auf der Fakuma 2024 fertigt ein Freeformer 750-3X in Hochtemperatur-Ausführung anspruchsvolle Funktionsbauteile aus einem breiten Spektrum unterschiedlicher Kunststoffgranulate. Darunter Materialien mit spezifischen Zulassungen und Zertifizierungen für Anwendungen z. B. in den Branchen Medizin, Elektronik, Mobilität oder Luft- und Raumfahrt. Der Bauraum lässt sich auf 200 Grad Celsius temperieren, die Plastifizierung erfolgt bei bis zu 450 Grad Celsius. Der namengebende Bauteilträger ist 750 Quadratzentimeter groß. Die High-end-Maschine verfügt über drei Austragseinheiten, sodass sich auch komplexe Geometrien und funktionale Hart-Weich-Verbindungen mit Stützmaterial realisieren lassen. Im AKF-Verfahren können mit diesem industriellen 3D-Drucker schnell und flexibel größere Funktionsbauteile oder Kleinserien additiv gefertigt und individualisiert werden.

TiQ 2 für den 3D-Druck von Betriebsmitteln

Der 3D-Drucker TiQ 2 ist besonders wirtschaftlich und auch wegen des offenen Materialsystems prädestiniert für den erfolgreichen Einstieg in die Welt der additiven Fertigung. Damit lassen sich z. B. schnell, flexibel und kostengünstig belastbare Sauggreifer und mechanische Greifer produzieren. Neben der additiven Fertigung von End-of-Arm-Toolings (EAOT) ist das offene Materialsystem prädestiniert für den wirtschaftlichen 3D-Druck von Vorrichtungen und weiteren Betriebsmitteln.

Der TiQ 2 ist prädestiniert für den erfolgreichen Einstieg in die Welt der additiven Fertigung. Gezeigt werden z. B. belastbare Sauggreifer und mechanische Greifer aus faserverstärktem PA und PP mit individualisierten Fingern zur Bauteilaufnahme. | Foto: Arburg
Der TiQ 2 ist prädestiniert für den erfolgreichen Einstieg in die Welt der additiven Fertigung. Gezeigt werden z. B. belastbare Sauggreifer und mechanische Greifer aus faserverstärktem PA und PP mit individualisierten Fingern zur Bauteilaufnahme. | Foto: Arburg

Additive Kompetenz von Arburg: 3D-Teile on demand

Ein Praxisbeispiel, wie sich 3D-Druck und automatisierte Spritzgießprozesse optimal ergänzen, demonstriert die Fertigung von Pflanztöpfen. Eine elektrische Spritzgießmaschine Allrounder 720 A mit 4-fach-Werkzeug fertigt die dünnwandigen Töpfe aus Rezyklat. Um diese schonend aus dem Werkzeug zu entnehmen, setzt die Firma Osko auf eine spezielle Packaging-Automation mit exakt an das Produkt angepassten Greifern. Diese lassen sich schnell und „on demand“ 3D-drucken.

Der Greifer für die schonende Entnahme der Pflanztöpfe wurde mit einem 3D-Drucker TiQ und einem Freeformer von Arburg additiv gefertigt. | Foto: Arburg
Der Greifer für die schonende Entnahme der Pflanztöpfe wurde mit einem 3D-Drucker TiQ und einem Freeformer von Arburg additiv gefertigt. | Foto: Arburg

Das stabile schwarze Mittelstück aus faserverstärktem Kunststoff­filament, gefertigt mit einem TiQ-Drucker, ist um den Faktor zwei bis drei leichter und deutlich kostengünstiger als ein Bauteil aus Aluminium. Die vier weißen Greifringe in Hart-Weich-Kombination hat ein Freeformer im AKF-Verfahren produziert. Um die Pflanztöpfe zu entnehmen, wird der weiche Greifer-Part mit Druckluft „aufgeblasen“ und damit das Spritzteil fixiert und schonend gehandhabt.

Optimierte Datenaufbereitung und lückenlose Dokumentation

Die Datenaufbereitung und die von Arburg selbst entwickelte und gefertigte Gestica-Steuerung sind hinsichtlich Prozessstabilität, Bauteilqualität und Bauzeit optimiert. Daraus ergeben sich signifikant reduzierte Kosten pro Bauteil und ein geringerer Materialeinsatz. Für eine lückenlose Dokumentation und Rückverfolgbarkeit jedes einzelnen Bauteils gibt es die Kundenportal-App „ProcessLog“. Damit lassen sich von im AKF-Verfahren gefertigten Bauteilen vielfältige Prozess- und Bauauftragsdaten übersichtlich grafisch darstellen und dokumentieren. Das sorgt für Transparenz, hohe Teilequalität und kann Ausschuss und Fehlerquoten deutlich reduzieren.

Kategorie: Fakuma 2024, News Stichworte: 3DDruck, Arburg, FAKUMA, Spritzguß

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