Das 25. Symposium „Verbundwerkstoffe und Werkstoffverbunde“ findet vom 11. bis 13. März 2026 an der Technischen Universität Chemnitz sowie online statt. Die traditionsreiche Veranstaltung bringt Expert*innen aus Wissenschaft, Forschung und Industrie zusammen, um aktuelle Entwicklungen rund um Verbundwerkstoffe zu diskutieren – von Leichtbau und Medizintechnik bis hin zur Kreislaufwirtschaft.

Organisiert wird das hybride Symposium vom Gemeinschaftsausschuss Verbundwerkstoffe (GAV), der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde e.V. (DGM) und der TU Chemnitz. Der Call for Abstracts ist eröffnet und läuft bis zum 31. August 2025. Eingeladen sind Beiträge zu allen Aspekten moderner Verbundwerkstoffe – insbesondere Arbeiten mit innovativem Transferpotenzial oder aus angrenzenden Disziplinen wie Digitalisierung, Simulation oder Nachhaltigkeit.
Forschung trifft Anwendung im interdisziplinären Austausch
Seit einem Vierteljahrhundert hat sich das Symposium als Plattform für den Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxis etabliert. Die Jubiläumsausgabe 2026 führt diese Tradition fort: Im Mittelpunkt stehen neueste Forschungsergebnisse, technologische Entwicklungen sowie praxisnahe Anwendungen von Verbundwerkstoffen. Dabei werden zentrale Fragestellungen aus Bereichen wie nachhaltiger Produktgestaltung, ressourcenschonender Fertigung und intelligentem Design adressiert.
Das Programm richtet sich an ein breites Fachpublikum – von erfahrenen Industriepartner*innen bis hin zu Nachwuchsforschenden. Neben wissenschaftlichen Vorträgen bietet das Event gezielte Networking-Formate sowie Posterpräsentationen vor Ort und online.
Verbundwerkstoffe als Schlüssel zu nachhaltigen Technologien
Verbundwerkstoffe gelten heute als essenzieller Bestandteil zahlreicher Zukunftstechnologien. Ob in der Elektromobilität, im energieeffizienten Bauen oder der Medizintechnik – ihre besondere Materialkombination ermöglicht leistungsfähige, leichte und langlebige Lösungen. Das Symposium greift diese Relevanz auf und stellt aktuelle Forschungsergebnisse in den Kontext industrieller Anwendung und gesellschaftlicher Herausforderungen.
Call for Abstracts: Beiträge bis 31. August 2025 einreichen
Der Aufruf zur Einreichung von Abstracts ist offen. Forschende und Entwickler*innen sind eingeladen, ihre Beiträge zu Themen wie Polymermatrix-, Metallmatrix- oder Keramikmatrix-Verbundwerkstoffen einzureichen. Auch Arbeiten zu bio-inspirierten Materialien, Recyclingstrategien, digitalen Werkstoffmodellen und innovativen Fertigungstechnologien sind willkommen.
Die Beitragsverwaltung erfolgt digital. Für die Einreichung eines Abstracts ist keine Buchung erforderlich – eine Anmeldung zur Teilnahme erfolgt erst nach Beitragsbestätigung. Damit bleibt der Zugang für Interessierte aus aller Welt einfach und flexibel.
Hybrides Format: Teilnahme vor Ort oder digital möglich
Die Veranstaltung wird in einem hybriden Format durchgeführt. Alle Vorträge und Beiträge werden multimedial erfasst und über eine Konferenzplattform gestreamt. Teilnehmende können so live vor Ort, per Livestream oder zeitversetzt on-demand auf die Inhalte zugreifen. Auch die interaktive Kommunikation zwischen Vortragenden und Publikum wird durch digitale Werkzeuge ermöglicht.
Durch diese flexible Ausrichtung wird das Symposium sowohl lokal verankert als auch international anschlussfähig. Das ermöglicht eine noch breitere Teilnahme aus unterschiedlichen Disziplinen und Regionen.
Thematische Schwerpunkte decken breites Spektrum ab
Das wissenschaftliche Programm ist in zwölf Themenschwerpunkte gegliedert – darunter klassische Werkstoffgruppen wie PMC, MMC und CMC, ebenso wie Werkstoffverbunde, bio-inspirierte Lösungen, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Auch angrenzende Forschungsfelder wie Simulation, additive Fertigung, Reparaturstrategien oder Oberflächentechnologien finden ihren Platz.
Die breite Themenvielfalt spiegelt die aktuelle Entwicklung des Fachgebiets wider und lädt dazu ein, neue Synergien zu entdecken und bestehende Kooperationen zu vertiefen.