Für ihre rege Investitionstätigkeit wurde FACC mit der „Standort-Corona 2017“ in Silber ausgezeichnet. Der renommierte Preis würdigt oberösterreichische Betriebe, die zwischen 2014 und 2016 in Oberösterreich kräftig investiert und neue Arbeitsplätze geschaffen haben. Die feierliche Verleihung der „Corona 2017“ fand am 7. März unter großem Publikumsinteresse im Raiffeisenforum in Linz statt.
Bei Robert Machtlinger, Vorstandsvorsitzender der FACC AG, war die Freude über diese begehrte Auszeichnung groß: „Unser umfangreiches Investitionsprogramm zündet bei der FACC AG die nächste Leistungsstufe, ist ein klares und nachhaltiges Ja zum Wirtschaftsstandort Oberösterreich und ein deutliches Zeichen für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Verantwortung für die Menschen in der Region.“ Das Unternehmen will damit den Grundstein für ein weiterhin profitables Wachstum legen und seine strategische Rolle als innovativer Luftfahrtzulieferant langfristig untermauern.
In den letzten drei Jahren hat FACC rund 180 Mio. Euro in die Entwicklung neuer Technologien und Programme sowie die Erweiterung ihrer Werks- und Produktionskapazitäten an den heimischen Standorten investiert und kann so die weltweit steigende Nachfrage nach Leichtbaulösungen aus Composite abdecken. Durch die Investitionen wurden im selben Zeitraum über 400 Arbeitsplätze im Innviertel geschaffen.
Zusätzlich kam es zu wesentlichen Beauftragungen für den Maschinen- und Anlagenbau, weiters wurden vorrangig lokale Unternehmen aus der Bauwirtschaft sowie dem Gewerbe und Handwerk eingesetzt. Damit ist FACC in Oberösterreich ein überregionaler Leitbetrieb und Arbeitsplatzmotor.
Weiterer Ausbau der Kapazitäten in Umsetzung
FACC hat sich im Rahmen ihrer Unternehmensstrategie „Vision 2020“ zum Ziel gesetzt, die Umsatzmarke von einer Milliarde im Geschäftsjahr 2020/21 zu knacken. Der für das laufende Geschäftsjahr beschlossene Ausbau der Produktionskapazitäten ist ein wichtiger Schritt auf dem anhaltenden Erfolgs- und Wachstumskurs. Rund 5.000 Quadratmeter zusätzliche Produktionsfläche werden für das anstehende Wachstum noch heuer zur Verfügung gestellt, im Oktober wird ein neuer Autoklav installiert werden. Dieser gasdichte verschließbare Druckbehälter dient der thermischen Behandlung von Bauteilen im Überdruckbereich und wird mit einem Durchmesser von 5,5 Metern und einer Länge von 14 Metern der größte bis dato bei FACC in Betrieb befindliche sein.
„Unsere Auftragsbücher sind gut gefüllt und der Bedarf an neuen, effizienten und treibstoffsparenden Luftfahrzeugen ist weiterhin hoch. Um die Marktanforderungen bestmöglich erfüllen zu können und um für künftige Ratensteigerungen gerüstet zu sein, investieren wir auch heuer wieder in Baumaßnahmen und in neue Anlagen“, so Machtlinger. „Damit reagieren wir auf die weltweit starke Nachfrage nach unseren innovativen Leichtbauteilen, helfen unseren Kunden in ihren Wachstumsplänen und bauen unsere Technologieführerschaft am Composite-Sektor weiter aus. Denn auch zukünftig ist es unser Ziel, auf jedem modernen Verkehrsflugzeug mit High-Tech made in Austria vertreten sein.“
[alert-notice]Über die „Corona“
Die „Corona“ ist der Preis für gesellschaftliche Verantwortung der oberösterreichischen Industrie. Sie wird heuer bereits zum sechsten Mal in den Kategorien „Standort-Corona“ und „CSR-Corona“ vergeben. Die „Standort-Corona“ erhalten Betriebe, die zwischen 2014 und 2016 in Oberösterreich investiert und neue Arbeitsplätze geschaffen haben. Die „CSR-Corona“ verfolgt das Ziel, Projekte im Unternehmen oder in der Region zu würdigen, die sich durch besonders soziales, kulturelles oder ökologisches Engagement auszeichnen. Initiator und Veranstalter sind die Industriellenvereinigung Oberösterreich und die OÖ. Kronen Zeitung in Kooperation mit der Raiffeisenlandesbank OÖ und Life Radio.[/alert-notice]
[alert-success]Über FACC
Die FACC AG ist eines der weltweit führenden Unternehmen in Design, Entwicklung und Fertigung von fortschrittlichen Faserverbundkomponenten und -systemen für die Luftfahrtindustrie. Die Produktpalette reicht von Strukturbauteilen an Rumpf und Tragflächen über Triebwerkskomponenten bis hin zu kompletten Passagierkabinen für zivile Verkehrsflugzeuge, Business Jets und Hubschrauber. FACC produziert für alle großen Flugzeughersteller wie Airbus, Boeing, Bombardier, Embraer, COMAC und Sukhoi sowie Triebwerkhersteller und Sublieferanten der Flugzeughersteller. Im Geschäftsjahr 2015/16 erzielte FACC einen Jahresumsatz von 587,5 Mio. Euro. Das Unternehmen beschäftigt derzeit über 3.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit. Weitergehende Informationen stehen unter www.facc.com zur Verfügung.[/arlert-success]