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Grafe macht Farben hörbar

12. Mai 2016 von Kerstin Sochor

Für die Präsentation seiner Trendfarben für 2017 hat das Grafe-Design-Center der Grafe-Gruppe, Blankenhain, ein einzigartiges Highlight geschaffen: In einer bisher nie dagewesenen Weise wurden Farbe und Musik miteinander verbunden. Ein Orchester der Musikhochschule „Franz Liszt“ in Weimar spielte ein eigens komponiertes Musikstück ein, das die Farben in der spektakulären „Symphony of Colors“ hörbar macht. Dem Unternehmen Grafe ist es gelungen, die Töne fürs Auge mit denen fürs Ohr zu kombinieren.

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„Daniel Mandler komponierte eigens für das Grafe-Design-Center die Symphonie auf Basis der Trendfarben 2017.“, erzählt Julia Canzler vom Bereich Design & Packaging bei Grafe, die für die entwickelten Farben verantwortlich ist. Anschließend habe das Weimarer Orchester das Stück eingespielt. Doch das Werk gehe weit über den Hörgenuss hinaus sondern sei auch ein visuelles Highlight: „Die Musiker wurden bei ihrer Arbeit in einem Filmstudio gefilmt. Nach viertägigen Dreharbeiten und aufwändiger Postproduktion wurde von dem Filmstudio ein Video kreiert, das zeigt, wie die Farben den Instrumenten entsteigen“, erläutert Canzler.

„Das einmalige Werk bringt nicht nur Farbe, Musik und Instrumente gekonnt zusammen. Es verzaubert auch durch Klang und Optik. Leicht träumend oder episch erhebend macht die Musik die Trendfarben sichtbar“, beschreibt die Farbexpertin den Hintergrund der Symphonie. Sie ist der Kopf hinter den Farbideen. Inspiriert von Messen, Seminaren und Vorträgen sowie eigenen Recherchen kreiert sie jedes Jahr aufs Neue die Farbkombinationen der Saison.

Kennzeichnend für die Trendfarben 2017 sind deren extreme Kontraste. Dabei bilden Grün- und Blautöne den dominierenden Part. Sie zeigen sich in Form eines Spiels von rauen Aquavarianten mit der Natürlichkeit von Wald und Wiese. Aber auch die Kombinationen werden wieder natürlicher, indem sich Grün mit Brauntönen vereint und so den bekannten Safaristyle zum Leben erweckt. Dem gegenüber stehen ein tiefes Schwarz sowie ein extremes Rot.

„Eine besondere Stellung nehmen zudem die Pink- und Rosatöne ein, die gerade im Vergleich zu den Blau- und Grüntönen besonders künstlich und synthetisch wirken“, verrät Canzler. „Hier zeigt sich ein wenig der Wunsch nach einem exotischen Paradies.“ Ein besonderes Augenmerk komme überdies den metallisierten Farben zu. Diese wirkten für 2017, als ob sie in Form flüssiger Materialien seidig dahinfließen. Gold und Silber spielen ebenfalls eine Rolle. Wobei Gold wieder ursprünglicher werde und den Eindruck erwecke, als ob es Geschichten lang vergessener Zeiten erzählen könne. Silber zeige sich nicht mehr in seiner Reinheit, sondern weise stets einen sehr leichten farblichen Unterton auf, wie bei Sound Silver und Polyphonic Silverblue.

Natürlich seien auch die Nudetöne nicht wegzudenken. Für die kommende Saison zeigten sie sich allerdings in Form einer natürlichen Blässe. Julia Canzler: „Im Grunde ist es ein Weiß mit einem Hauch Gelb oder Rosé.“ Die Pastelltöne werden ihren Angaben zufolge besonnener, als ob sich ein leichter Blauschleier über sie gelegt hat. „In gleicher Weise stehen die Effekte in einem gewissen Gegenspiel zueinander. So ist es möglich, komplett darauf zu verzichten oder auch deutliche Akzente zu setzen. Die Grenzen von natürlicher und künstlicher Welt fließen nahtlos ineinander über.“ Ob die Farben opak, transluzent oder transparent seien, spiel dabei eine untergeordnete Rolle. Es sei grundsätzlich alles möglich.

Kategorie: News

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