Das AKF-Verfahren arbeitet auf Basis qualifizierter Standard-granulate. Die Anwender können mit dem offenen System ihre eigenen Originalmaterialien verarbeiten und Tropfengröße sowie Prozessführung selbst optimieren.
Bislang einzigartig in der Welt der additiven Fertigung und auf dem Arburg-Stand D121 in Halle 12.1 erstmals zu sehen ist ein Dehn-Mess-Streifen für die Medizintechnik aus weichem TPU-Material (Desmopan) mit eingebetteten Carbon-Anteilen. Das additiv gefertigte Zwei-Komponenten-Bauteil ist flexibel und gleichzeitig elektrisch leitfähig. Seine Funktionalität lässt sich an einer interaktiven Station „live“ testen.
ARBURG Materialdatenbank
ARBURG bietet auch Zugriff auf eine Materialdatenbank. Sie enthält Informationen zur Verarbeitung von Standardgranulaten wie ABS, PA10, PC und PP sowie sehr weiches TPU und hartes PMMA. Hinzu kommen z. B. resorbierbares PLLA, SEBS und weitere FDA-zertifizierte Werkstoffe für die Medizintechnik sowie PC und PEI für die Luft- und Raumfahrt. Letzterer Hochtemperatur-Kunststoff wird auf der Formnext ebenfalls „live“ verarbeitet.