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Neue Spritzgießtechnik hält Einzug ins Technikum von Günther

20. März 2020 von Kerstin Sochor

Ohne Praxis taugt bekanntlich die beste Theorie nichts. Auch deshalb hat Günther im Bereich Heißkanal- und Kaltkanaltechnik in sein Technikum investiert und den Technikumsbereich umgebaut sowie mit neuen Spritzgießmaschinen von Arburg ausgestattet.

Ausgangspunkt innovativer Heißkanalsysteme

Mit innovativen und anwenderfreundlichen Injektionssystemen für die kunststoff- und silikonverarbeitende Industrie sowie international gefragtem Wissen hat sich Günther Heisskanaltechnik einen renommierten Namen in der kunststoffverarbeitenden Industrie gemacht, wie auch über 30 Patente belegen. Diese Fülle an Patenten und neuen Entwicklungen eröffnet Spritzgießern und Formenbauern immer wieder neue Möglichkeiten, mit höherer Qualität und Prozesssicherheit schneller und kostengünstiger Kunststoffprodukte zu produzieren. Das Image, das Günther heute im Markt hat, begründet sich wesentlich auf die Innovations- und Problemlösungsfähigkeit der Frankenberger Spezialisten. Dabei kommt dem Spritzgießtechnikum eine große Bedeutung zu, denn es spielt bei der Entwicklung von neuen Lösungen rund um die Heißkanaltechnik eine gewichtige Rolle, aber auch bei der Optimierung von Spritzgießprozessen, zur Untersuchung von Energieeinsparpotenzialen oder bei der Erstabmusterung von Kundenwerkzeugen. Des Weiteren kommen die Spritzgießmaschinen auch für Schulungen und Workshops für die kunststoffverarbeitende Industrie zum Einsatz. 

„In unserem hauseigenen Spritzgusszentrum führen wir Materialtests mit Versuchs- und Kundenwerkzeugen unter Produktionsbedingungen durch. Wir überprüfen und dokumentieren die Verarbeitbarkeit diverser Kunststoffe und sorgen bei Bedarf für Optimierungen. So stellen wir eine präzise und wirtschaftliche Lösung für unsere Kunden sicher“, erklärt Siegrid Sommer, Geschäftsführerin bei Günther. „Wir bewegen uns in einer der innovativsten Branchen mit starken Wachstumstendenzen. Heute gibt es ein Multiversum an unterschiedlichen Kunststoffen für viele Zwecke und die Technologieentwicklung in der Kunststoffindustrie geht ungebremst weiter. Täglich eröffnen neue Innovationen ungeahnte Möglichkeiten der Produktherstellung und da müssen wir mit unserem Maschinenpark und auch bei der Software immer auf dem neuesten Stand der Technik sein.“  

Das Technikum-Team nach der Schulung an den neuen Spritzgießmaschinen von Arburg. 
Foto: Günther

Zum einen wurde eine Arburg Allrounder 370A mit einer Schließkraft von 600 kN und einer Spritzeinheit 100 (nach Euromap) für die Verarbeitung von Thermoplast installiert. Die Arburg Allrounder 370A wurde mit einer Funktionserweiterung für die Verarbeitung von Flüssigsilikon (LSR) bereits ausgestattet und ist somit für die Verarbeitung von LSR vorbereitet. Als zweite neue Spritzgießmaschine wurde eine Arburg Allrounder 520A mit einer Schließkraft von 1 500 Tonnen und einer Spritzeinheit 400 (nach Euromap) in Betrieb genommen. Die Spritzgießmaschinen-Reihe der elektrischen Hochleistungsbaureihe A (Alldrive) zeichnet sich durch modulare Antriebstechnologie aus: Die Hauptachsen – „Werkzeug öffnen und schließen“, „Einspritzen“ und „Dosieren“ – sind serienmäßig mit elektrischen Antrieben ausgestattet und die Maschinen spielen ihre Vorteile auch hinsichtlich Energieeffizienz, kurzer Trockenlaufzeiten und hoher Reproduzierbarkeit aus. Im Vergleich zu hydraulischen Standardmaschinen sorgen der hohe Wirkungsgrad der Servomotoren, eine stufenlose Leistungsanpassung und die Energierückspeisung beim Abbremsen für einen bis zu 55 Prozent geringeren Energiebedarf. Für Leistungsstärke und schnelle Zyklen sorgt der doppelte 5-Punkt-Kniehebel. Die spielfreien Spindelantriebe arbeiten präzise und die lagegeregelte Schnecke ermöglicht eine hohe Spritzteilqualität. Die Spritzgussmaschinen enthalten diverse Schnittstellen, unter anderem auch nach OPC-UA. Die Schnittstelle zur externen Nachdruckumschaltung in Verbindung mit Kistler ComoNeo war Günther besonders wichtig. Das Prozessüberwachungssystem ComoNeo überwacht und bewertet die Qualität des Spritzgussteils anhand des Werkzeuginnendruck-Verlaufs und kann dafür sorgen, dass unvollständige Formfüllungen, sogenannte „Short Shots“, gar nicht erst entstehen. Mithilfe definierter Bewertungselemente, sogenannter Evaluation Objects (EOs), analysiert das System die qualitätsrelevanten Abschnitte der Messkurven. 

„Durch die neueste Spritzgießmaschinen-Technologie können wir auch weiterhin neue Impulse und Ideen aus unserer Entwicklung in die industrielle Anwendung überführen“, stellt Diplom-Ingenieur Jörg Essinger, Leiter Anwendungstechnik und Service, die Bedeutung der Investition in den Maschinenpark des Technikums nochmals heraus.

Kategorie: Ausbildung, News

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