Borealis, ein führender Anbieter innovativer Lösungen in den Bereichen Polyolefine, Basischemikalien und Pflanzennährstoffe, führt eine komplette Polypropylen- (PP-) Produktpalette für leichtgewichtige Verbundanwendungen ein. Diese neuen, auf PP-Verbundmaterialien basierenden Lösungen werden auf der bevorstehenden internationalen VDI-Konferenz zum Thema Kunststoffe im Automobilbau in Mannheim, Deutschland, zum ersten Mal präsentiert. Darüber hinaus gibt Borealis die Erweiterung seiner Kapazitäten in der Produktionslinie für langglasfaserverstärktes Polypropylen (PP-LGF) in Monza, Italien, bekannt.
Es wird immer notwendiger, das Gewicht von Automobilen zu reduzieren, um höhere Treibstoffeffizienz zu erzielen und damit gleichzeitig Nachhaltigkeitsaspekte zu verbessern. Daher kommen verstärkt alternative, leichtere Materialien für sämtliche Anwendungsbereiche in Fahrzeugen zum Einsatz. Um Stahl und Aluminium zu ersetzen, wurden im Laufe der Jahre verschiedene Materialien, meist duroplastische Polymere, verwendet – vor allem für anspruchsvolle Strukturbauteile und sicherheitsrelevante Elemente. Inzwischen erfreuen sich jedoch thermoplastische Harze wie PP aufgrund ihrer hervorragenden Performance, einfacher Verarbeitbarkeit und geringer Kosten immer größerer Beliebtheit.
Mit der Einführung der Materiallösungen für Verbundanwendungen nutzt Borealis seine unternehmenseigenen Technologien und Prozesse, um ein komplettes PP-Produktpaket für die fortschrittliche Gewichtsreduktion von Automobilbauteilen anzubieten.
Der gesamte Artikel wird in der Jänner/Februar-Ausgabe der Österreichischen Kunststoffzeitschrift veröffentlicht.