Borealis gibt die Einführung der Borealis Strategie 2030 bekannt, in deren Mittelpunkt die Nachhaltigkeit steht. Diese strategische Weiterentwicklung baut auf einem starken Fundament, beruhend auf Borealis‘ hohem Engagement für Sicherheit (safety first), Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Innovation und Technologie sowie Spitzenleistungen im gesamten Unternehmen. Dieses Fundament liefert auch die Grundlage für Borealis‘ kontinuierliche geographische Expansion und die laufende Transformation hin zu einer Kreislaufwirtschaft.
Borealis
Recelerate: vereinte Expertise von Reclay und Borealis für die Kreislaufwirtschaft von LVPs
Die Recaly Group und Borealis wollen mit der gemeinsamen Recelerate GmbH die Kreislaufwirtschaft von Leichtverpackungen (LVP) optimieren. Der smarte und systemorientierte Ansatz soll sicherstellen, dass mehr Post-Consumer Leichtverpackungen sortiert und in hochwertige Materialien recycelt werden.
Grabher und Borealis: FFP2 Masken im Sinne der Kreislaufwirtschaft
Grabher verwendet für seine FFP2 Masken zu 100% recycelbares Meltblown-PP von Borealis – und geht noch einen nachhaltigen Schritt weiter. Denn mit dem Sammelsystem für gebrauchte Masken von Grabher können diese ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft zu neuen Produkten mit Mehrwert recycelt werden.
Borouge erweitert seine Polypropylen Produktion in Ruwais
Borouge, ein Joint Venture von ADNOC und Borealis, hat eine fünfte Polypropylenanlage (PP5) am Standort Ruwais in Betrieb genommen. Durch die dadurch bedingte Produktionssteigerung von 25% soll die weltweit steigende Nachfrage nach Produkten wie Infrastrukturanwendungen gedeckt werden.
Kunststoffrezyklate: Borealis und Reclay bündeln ihre Stärken und Kompetenzen
Borealis und Reclay Group kooperieren, um die steigende Marktnachfrage nach Kunststoffrezyklaten für High-End-Anwendungen zu bedienen. Die Vereinbarung umfasst die Lieferung von Kunststoffabfällen von Reclay an Borealis – diese werden zu hochwertigen Rezyklaten umgewandelt und verwertet.
OMV baut Recyclingtechnologie in der Raffinerie Schwechat aus
Die OMV, das internationale, integrierte Öl-, Gas- und Chemieunternehmen mit Sitz in Wien, hat basierend auf ihrer patentierten ReOil®-Technologie die finale Investitionsentscheidung zum Bau einer chemischen Recycling Demonstrationsanlage getroffen. Damit geht die OMV den nächsten Schritt in Richtung einer für das Jahr 2026 geplanten großtechnischen Anlage. Die von der OMV entwickelte, patentierte chemische Recyclingtechnologie wandelt Kunststoffabfälle unter moderatem Druck und normalen Raffineriebetriebstemperaturen in synthetischen Rohstoff um, aus dem dann vor allem wieder hochwertige Kunststoffe hergestellt werden.
Zukunftsbranchen ohne Polyolefine? Nicht denkbar für Thomas Gangl
Borealis-CEO Thomas Gangl sprach kürzlich über den Einsatz von Polyolefinen in Zukunftsbranchen und das Problem Kunststoffabfall. In vielen Zukunftsbranchen seien Polyolefine nicht wegzudenken. So beeinflussen Kunststoffe z.B. die Effzienz der Leichtbauweise in der Elektromobilität.
Kondensatorfolien: neue technische Werkstoffklasse von Borealis und TOPAS
Borealis und TOPAS Advanced Polymers arbeiten gemeinsam an der Entwicklung einer neuen technischen Werkstoffklasse für Kondensatorfolien. Die neue Werkstoffklasse soll die bestehende Leistungslücke zwischen Standardpolymeren und High-End-Kunststoffen schließen.
Borealis erwirbt Beteiligung an High-Tech-Recyclingzentrum
Mit dem Erwerb einer 10%-Minderheitsbeteiligung intensiviert Borealis seine Partnerschaft mit Renasci N.V., einem Anbieter innovativer Recyclinglösungen mit Sitz in Belgien und Erfinder des Smart Chain Processing (SCP) – Konzepts. Die richtungsweisende Kooperation soll den Umstieg auf eine Kunststoff-Kreislaufwirtschaft zukünftig beschleunigen.
Project STOP von Borealis und SYSTEMIQ zeigt positive Auswirkungen
Das Project STOP von Borealis und SYSTEMIQ setzt in Indonesien erste Meilensteine zur effektiven und kreislauforientierten Abfallwirtschaft. Seit 2017 wurden unter anderem Abfallwirtschaftssysteme für mehr als 133.500 Menschen eingerichtet und fünf Materialrückgewinnungsanlagen errichtet.