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Kreislaufwirtschaft

Borealis und Tomra eröffnen Pilotanlage für Kunststoff-Rezyklat

15. Januar 2021 von Kerstin Sochor

Erstmals in Deutschland trennt eine Pilotanlage Post-Consumer-Kunststoffabfälle und liefert marktreife Polymermaterialien. Die neue hochmoderne Anlage produziert fortschrittliche Lösungen, die für den Einsatz in anspruchsvollen Kunststoffanwendungen notwendig sind.

Fotos: Borealis und Tomra

Borealis und Tomra haben die Inbetriebnahme ihrer hochmodernen Pilotanlage für mechanisches Recycling in Lahnstein, Deutschland, bekanntgegeben. Dieser Erfolg ist das Ergebnis einer Partnerschaft von Unternehmen aus den Bereichen Chemie und Technologie und soll unübertroffene Resultate liefern.



„Die Anlage verkörpert die Prinzipien der von Borealis gegründeten EverMinds™-Plattform, die nach Innovationen auf dem Gebiet kreislauforientierter Kunststoffe forscht“, erklärt Lucrèce Foufopoulos, Borealis Executive Vice President Polyolefins, Innovation & Technology und Circular Economy Solutions. „Wir bieten Markeneigentümern und Weiterverarbeitern hochwertiges rezykliertes Material, das für anspruchsvollste Anwendungen genutzt werden kann – dies ist Borealis‘ jüngster Beitrag zur Stärkung der Kunststoff-Kreislaufwirtschaft. Das Leben verlangt Fortschritt, und unsere Kooperationen machen es möglich, stets Neues zu erfinden, um unser Leben noch nachhaltiger zu machen.“

Die hochmoderne Anlage kann sowohl Folien als auch feste Kunststoff-Haushaltsabfälle recyceln. Und im Gegensatz zu vielen anderen Recyclinganlagen liefert sie fortschrittliche Materiallösungen, die für anspruchsvollste Kunststoffanwendungen in zahlreichen Bereichen, wie zum Beispiel für Konsumgüter oder für Automobilanwendungen benötigt werden. Mit ihrem hohen Reinheitsgrad, dem geringen Geruch, einer hohen Produktbeständigkeit und den leichten Farbabweichungen werden die Borcycle™ M Recycling-Polyolefine den Qualitätskriterien der Kunden entlang der gesamten Wertschöpfungskette mehr als gerecht.

Der Zweck dieser Demo-Anlage besteht darin, Produkte für Markeneigentümer und Weiterverarbeiter herzustellen und deren Eignung für die anspruchsvollen Anwendungen zu prüfen und nachzuweisen. Die erfolgreiche technische Umsetzung wird die Basis für eine fortschrittliche Recyclinganlage im kommerziellen Maßstab bilden.

„Diese Anlage ist nur der Anfang dessen, was möglich ist, wenn die Hauptakteure der Wertschöpfungskette zusammenkommen, um einen wirklich nachhaltigen, signifikanten Einfluss auf dem Markt zu erzielen“, erklärt Volker Rehrmann, Executive Vice President und Head of Circular Economy bei Tomra. „Nachdem wir gerade die neue Abteilung für Kreislaufwirtschaft ins Leben gerufen haben, ist klar, welch große Rolle die Abfallwirtschaft und Schlüsselprojekte wie dieses auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft spielen. Wir sind stolz darauf, die Initiative ergriffen zu haben. Die Anlage gehört zu den fortschrittlichsten mechanischen Recyclinganlagen für Post-Consumer-Polymerabfälle. Sie ist und wird eine wichtige Voraussetzung dafür sein, dass wir den Umstieg auf eine Kreislaufwirtschaft in den kommenden Jahren weiter beschleunigen können, und wir freuen uns, ein Teil dieses Pionierprojekts zu sein.“

Die Anlage wird von Borealis, Tomra und Zimmerman gemeinsam betrieben. Borealis ist für den wirtschaftlichen Erfolg der Anlage verantwortlich und bringt seine Fachkenntnisse und sein umfangreiches Wissen in den Bereichen Innovation, Recycling und Compounding ein. Tomra, ein Anbieter technologieorientierter Lösungen, steuert sein fundiertes Fachwissen und umfassende Prozess- und Marktkenntnisse bei, die wiederum durch fortschrittliche Sammel- und Sortiersysteme zur Kreislaufwirtschaft beitragen. Zimmerman ist ein Abfallentsorgungsunternehmen mit Erfahrung im Bereich der Trennung verschiedener Abfallarten, einschließlich Kunststoffen, und zeichnet für den erfolgreichen Anlagenbetrieb und die Produktqualität verantwortlich.

„Bei P&G stellen wir Verpackungen für das ‚nächste Leben‘ her, um eine robustere Kreislaufwirtschaft voranzutreiben. Wir müssen das Angebot an hochwertigem, recyceltem Kunststoff erhöhen, damit die Industrie diese Vision verwirklichen kann“, erklärt Gian De Belder, Procter & Gamble (P&G) Technical Director, R&D Packaging Sustainability. „Der innovative neue Ansatz, den Borealis verfolgt, hat Potential, sowohl die Qualität als auch die für unsere Marken verfügbare Menge an PCR maßgeblich zu steigern und uns dabei zu helfen, unser Ziel für 2030 zu erreichen, nämlich die Menge an eingesetzter Neuware für Verpackungen um 50% oder 300 Kilotonnen pro Jahr zu senken. Die ersten Produkttests waren wirklich vielversprechend!“

Eine der größten Herausforderungen auf dem Weg zu einer stärkeren Kreislauforientierung ist die Verfügbarkeit von hochwertigen recycelten Kunststoffen, die für die Verpackungen unserer Marken genutzt werden können“, erklärt Thorsten Leopold, Director International Packaging Technology Home Care bei Henkel. „Wir sind daher sehr erfreut darüber, dass dieses Projekt drei etablierte Experten aus der Wertschöpfungskette zusammenbringt, um das mechanische Recycling auf die nächste Stufe zu heben.“

www.borealis-group.com
www.tomra.com


Kategorie: Allgemein, Kreislaufwirtschaft, News Stichworte: Borealis, Kreislaufwirtschaft, Kunststoffrecycling, Post-Consumer, Tomra

Greiner Packaging erweitert sein Portfolio an Recycling-Materialien

9. November 2020 von Kerstin Sochor

Der Einsatz von Recycling-Material spielt bei Greiner Packaging eine immer wichtigere Rolle. Im Zuge der neuen Circular Economy-Strategie, die der Kunststoff-Verpackungs-Hersteller seit Herbst 2020 konsequent verfolgt, geht es um einen ganzheitlichen Ansatz. Dieser umfasst Material- und CO2-Einsparungen ebenso wie die Erhöhung der Recyclingfähigkeit der Verpackungen und den Einsatz von höheren Anteilen an Recycling-Material, wie zum Beispiel r-PET, r-PP und r-PS.

Greiner Packaging stellt bereits Produkte aus r-PS, r-PP und r-PET her. Der Einsatz des hochtemperaturbeständigen r-PET Materials wird bereits getestet und wäre ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung nachhaltiger Verpackungen.
Foto: Greiner Packaging

Greiner Packaging setzt bereits seit einiger Zeit Recycling-Materialien wie r-PET oder r-PP für die Herstellung seiner Kunststoff-Verpackungen ein. Dabei geht es jedoch nicht per se um ein favorisiertes Material, sondern um die jeweils perfekt auf den Kunden zugeschnittene, nachhaltige Materiallösung. Während PP und PS die mit Abstand am meisten verbreiteten Materialien in der deutschen Molkerei-Verpackungslandschaft sind, fehlen den Rezyklaten der beiden Materialien teilweise noch immer die Lebensmittelzulassungen bzw. sind diese aktuell auch nur eingeschränkt verfügbar.

Hier kommt PET ins Spiel, das durch vorhandene Bottle Streams eine gute Verfügbarkeit aufweist, jedoch bisher aufgrund seiner Materialeigenschaften gerade für Molkereiverpackungen größtenteils untauglich war. Hier gibt es spezielle Anforderungen in Bezug auf die Hochtemperatursterilisation (HTS), mit Temperaturen von bis zu 120°C, denen das PET standhalten muss. Mit ersten Tests für den Einsatz von r-PET HTS bei Verpackungen für Molkereiprodukte beweist Greiner Packaging seine Materialkompetenz und fügt eine weitere Komponente hinzu. r-PET ist im Moment das einzige lebensmittelzugelassene Recyclingmaterial, während sich r-PS und r-PP noch in der Test- bzw. Zulassungsphase befinden. Daher gilt es, den Molkereien ein r-Material zur Verfügung zu stellen, das den Produktionsprozessen dort standhält. CPET stellt für Greiner Packaging keine Lösung für den Molkerei-Markt dar. Dieses Material hält zwar einer Heißsterilisation von bis zu 240°C stand. Der Nachteil ist allerdings, dass die darin enthaltenen Nukleierungsmittel das Recycling erschweren. Geschlossene Kreisläufe zu etablieren ist so schwer möglich.

Mechanisch vs. chemisch recyceltes Material

Generell unterscheidet man bei r-Materialien zwischen mechanischem und chemischem Recycling: Ersteres weist einen besseren CO2-Fußabdruck auf, während die chemische Alternative auch verschmutzte Wertstoffe oder Verbundmaterialien recycelbar macht. Das chemische Verfahren ist etwas aufwändiger, die Qualität des Materials ist aber mit Virgin Material vergleichbar und eine Lebensmittelzulassung daher unproblematisch. Experten glauben, dass chemisch recyceltes Material demnächst offiziell als Recycling-Material eingestuft werden wird.

Erste hochtemperaturstabile Lösungen für r-PET Verpackungen für Molkerei-Produkte in Sicht

Mechanisch recyceltes PET ist in relativ großen Mengen aus dem Wertstoffkreislauf verfügbar. Daher können neue Kunststoff-Produkte problemlos aus bis zu 100 % mechanisch recyceltem PET hergestellt und im Lebensmittelbereich eingesetzt werden. Aktuell laufen Tests für die Molkereibranche, wie das PET den Temperaturen von bis zu 120°C bei der Hochtemperatursterilisation (HTS) standhalten kann. Dabei geht es vor allem darum, wie sich das existierende Sterilisations-Verfahren mit H2O2 verträgt. Ziel ist es, dass die Molkereien keine Änderungen im Abfüllprozess vornehmen müssen, wenn sie Recycling-Material wie r-PET einsetzen. Hier arbeitet Greiner Packaging gemeinsam mit Molkereikunden intensiv an einer Lösung und man darf auf die Testergebnisse gespannt sein. „Zudem sind wir gerade dabei, uns eine Alternative zum PET-Flaschen-Strom zu sichern, d.h. anderes Recyclingmaterial aus verschiedenen Quellen zu beschaffen. Damit wären wir mittel- und langfristig nicht mehr nur von Bottle Flakes abhängig. Wir evaluieren derzeit verschiedene Quellen und Möglichkeiten, auch über verschiedene Anbieter, die Social PET anbieten.


Ein Beispiel dafür ist unser Kooperationspartner Plastic Bank“, erklärt Jörg Sabo, Global Marketing & Innovation Director bei Greiner Packaging.

r-PP aktuell nur im Non-Food-Bereich zugelassen

Mechanisch recyceltes PP hingegen darf derzeit nur für Non-Food-Verpackungen eingesetzt werden. Eine Lebensmittelzulassung ist jedoch in Ausarbeitung. Chemisch recyceltes PP ist zwar für Lebensmittelkontakt geeignet, aber noch nicht sehr gut verfügbar, da es keine groß angelegten Recyclingströme für PP gibt. Derzeit engagiert sich Greiner Packaging in einem Projekt, das zum Ziel hat, eine Lebensmittelzulassung für r-PP aus mechanischem Recycling zu erreichen.

Erste Testreihen mit r-PS Joghurtbechern in der Schweiz

Auch r-PS (Polystyrol) ist als chemisch und mechanisch recyceltes Material noch sehr schlecht verfügbar. Hier müssen ebenfalls zuerst die Recyclingströme aufgebaut werden. Aber PS hat mit seinen hohen Reinheitswerten schon in früheren Tests eine ausgezeichnete Eignung für mechanisches Recycling bewiesen. Erste Tests in der Schweiz haben nun gezeigt, dass Greiner Packaging bereits heute in der Lage ist, Joghurt-Becher aus 100 % r-PS-Material herzustellen. Bei einem Projekt mit M-Industrie wurde erstmalig 100 % mechanisch recyceltes PS mit 100 % Recycling-Karton kombiniert. Das Ganze wurde für die typischen Schweizer K3®-Dual-Joghurt-Packs getestet. Die Ergebnisse waren vielversprechend: Keine der Testpersonen hatte eine sensorische Abweichung aufgrund des neuen erstmalig verwendeten r-PS Materials bemerkt. Die Zertifizierung von r-PS für Joghurtbecher ist in der Schweiz bereits in Arbeit.

Erweitertes Materialportfolio für eine nachhaltige Zukunft

Greiner Packaging beschäftigt sich derzeit intensiv mit den Themen r-PET, r-PP und r-PS für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie, um in Zukunft höhere Anteile an Recycling-Material bei der Produktion seiner Kunststoff-Produkte einzusetzen. Der ganzheitliche Ansatz und das Verfolgen verschiedener Materialalternativen gleichzeitig soll dabei zu schnellen Ergebnissen führen. Ganz gleich, ob es um neue, materialspezifische Verfahrens-Optimierungen oder um konkrete Lebensmittelzulassungen geht.

Über Greiner Packaging

Greiner Packaging zählt zu den führenden europäischen Herstellern von Kunststoffverpackungen im Food- und Non-Food-Bereich. Das Unternehmen steht seit 60 Jahren für hohe Lösungskompetenz in Entwicklung, Design, Produktion und Dekoration. Den Herausforderungen des Marktes begegnet Greiner Packaging mit zwei Business Units: Packaging und Assistec. Während erstere für innovative Verpackungslösungen steht, konzentriert sich zweitere auf die Produktion maßgeschneiderter technischer Teile. Greiner Packaging beschäftigt rund 5.000 Mitarbeiter an mehr als 30 Standorten in 19 Ländern weltweit. 2019 erzielte das Unternehmen einen Jahresumsatz von 690 Millionen Euro (inkl. Joint Ventures). Das ist mehr als 40 Prozent des Greiner-Gesamtumsatzes.

www.greiner-gpi.com

Kategorie: Allgemein, Kreislaufwirtschaft, News Stichworte: Greiner Packaging, Kreislaufwirtschaft, Recycling

Recycling von Kunststoffverpackungen: Countdown läuft

18. Juni 2020 von Kerstin Sochor

Bis 2030 sollten laut Vorgabe der EU alle Kunststoffverpackungen recyclingfähig sind. Damit stehen Hersteller und Lieferanten der Branche mehrfach unter Druck, weil auch der Handel und die Konsumenten rasche Lösungen fordern. Das branchen- und bundesländerübergreifende Kooperationsprojekt „Packloop“ des Lebensmittel-Clusters der oö. Standortagentur Business Upper Austria schafft nachhaltige und sichere Verpackungen.

Die S. Spitz GmbH in Attnang-Puchheim will im Rahmen des Projekts ihre PET-Flaschen weiterentwickeln.
Foto: S. Spitz GmbH

Gesetzliche Vorgaben, Umweltschutz und die praktische Umsetzung summieren die Herausforderungen: „Packloop“ liefert Lösungsansätze, um die ökologischen Auswirkungen von Verpackungen aufzuzeigen und produktspezifische Optimierungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Im Projekt werden für die drei teilnehmenden Lebensmittel-Produzenten und die beiden mitwirkenden Verpackungshersteller maßgeschneiderte kreislaufwirtschaftstaugliche Verpackungen ausgewählt, die aufgrund ihrer Recyclingfähigkeit und Lebenszyklusanalyse optimale zukunftsorientierte Lösungen darstellen. Eine der wichtigsten Vorgaben: Der Produktschutz steht bei jeder Modifikation, Optimierung oder Neuentwicklung im Vordergrund und darf durch die kreislaufwirtschaftstaugliche Verpackung nicht beeinflusst werden. Bei Konsumgütern verursacht eine Verpackung bei den meisten Produkten nur geringfügige Umweltauswirkungen. Verdorbene Lebensmittel sind dagegen ein großes ökologisches Problem.

Hygiene und hoher Sicherheitsstandard

Auch der Rezyklateinsatz für Verpackungen ist ein Thema. Lebensmittelverpackungen können nur aus recycelten Kunststoffen hergestellt werden, um die hohen Anforderungen des Lebensmittelrechts zu erfüllen. Im Projekt soll vor allem der Einsatz von Rezyklaten als Sekundärpackmittel (Umverpackungen ohne direkten Kontakt zum Lebensmittel) beurteilt und mögliche Einsatzgebiete dafür ausgearbeitet werden. Aus wirtschaftlicher Sicht ist entscheidend, in welcher Größenordnung es durch die Umstellung zu einem höheren Materialaufwand im Vergleich zu konventionellem Verbundverpackungen kommt.

Projektpartner:

S. Spitz GmbH, Attnang-Puchheim (Nahrungsmittel- und Getränkeproduzent)

TECHNOFLEX Packaging GmbH, Timelkam (Herstellern thermoverformter Verpackungen)

G. Coreth Kunststoffverarbeitungs GmbH, Unterwaltersdorf (Folienproduzent)

Hipp Produktion Gmunden GmbH, Gmunden (Nahrungsmittelproduzent)

Landhof GmbH, Linz (Fleischverarbeitungsbetrieb)


Schulterschluss mit Wissenschaft

Aus wissenschaftlicher Sicht bilden die Fachhochschule Campus Wien (Univ.-Doz. Mag. Dr. Manfred Tacker, Fachbereichsleiter Verpackungs- und Ressourcenmanagement) sowie das Österreichischen Forschungsinstitut für Chemie und Technik (OFI) in Wien, (Ing. Michael Krainz) aus der angewandten Forschung einen Schulterschluss, um diese Thematik optimal und ganzheitlich bearbeiten zu können. Für sie gilt es, folgende technische Probleme in den neuen Verpackungssystemen zu berücksichtigen:

  • Durch die recyclingtechnische Optimierung können negative Einflüsse auf die weiteren Verpackungsfunktionen (Produktschutz, Produktsicherheit, …) resultieren
  • Es muss untersucht werden, wie sich der Zusatz von Hilfsstoffen und Additiven (auch Bedruckungen) auf die Recyclingfähigkeit auswirken
  • Das Konsortium muss spezifizieren, welche Kunststoffarten für den Recyclingmarkt zukunftsträchtig sind.
  • Der Umgang mit schwer sortierbaren bzw. trennbaren Elementen (Etiketten, Sleeves etc.) wird genau untersucht werden

Mehrwert durch die Kooperation der Projektpartner

Durch das Bilden einer partnerübergreifenden Plattform können sich die Projektpartner laufend austauschen und von den ähnlichen Problemen und den aus diesem Projekt resultierenden Lösungsstrategien der Marktteilnehmer (Projektkonsortium) profitieren. Zudem profitieren die Partner intensiv von dem Wissen der FH Campus Wien und des OFI und können dadurch ihr verpackungstechnisches, als auch lebensmittelrechtliches Wissen erweitern und zukünftig für ihren Markterfolg nutzen.

Dieses Projekt wurde aus Mitteln des strategischen Wirtschafts- und Forschungsprogrammes „Innovatives OÖ 2020“ vom Land Oberösterreich sowie vom Land Niederösterreich gefördert.

Kategorie: Allgemein, Kreislaufwirtschaft, News Stichworte: Cluster, Kreislaufwirtschaft, Nachhaltige Verpackung, Verpackung

Reclay fordert modernes Einweg-Pfandsystem und recyclingfähige Verpackungen in Österreich

3. Juni 2020 von Kerstin Sochor

Anlässlich des Runden Tisches Anfang Juni zu Kunststoff-Getränkeverpackungen mit der Bundesministerin für Klimaschutz, Leonore Gewessler, und Staatssekretär Magnus Brunner fordert Christian Abl, Geschäftsführer der Reclay UFH GmbH und Teilnehmer des Runden Tisches, eine Neustrukturierung der bestehenden Sammel- und Recyclingsysteme in Österreich. Zwei wesentliche Aspekte davon sind die Einführung eines modernen Einweg-Pfandsystems und die Verbesserung der Recyclingfähigkeit mittels Optimierung aller Verpackungen. „Nur so werden wir die Kapazitätsengpässe der bestehenden Recyclingsysteme überwinden und die definierten EU-Sammel- und Recyclingquoten erreichen“, so Abl.

Foto:  Reclay Group

Für Reclay ist die vom Bundesministerium für Klimaschutz beauftragte Studie zu den Möglichkeiten zur Umsetzung der EU-Vorgaben betreffend Getränkegebinde, Pfandsysteme und Mehrweg aus dem Jänner dieses Jahres eine wichtige Basis, um eine sachliche Diskussion über die Sammel- und Recyclingsysteme für Kunststoffverpackungen zu führen. „Ein bedeutender Teil dieser Systeme muss ein zentral koordiniertes Einweg-Pfand auf PET-Getränkeflaschen in Verbindung mit zusätzlichen Mehrweg-Lösungen sein. Alleine dadurch werden in den Sammel- und Recyclingsystemen jährlich rund 30.000 Tonnen zusätzliche Kapazitäten für andere Kunststoffverpackungen geschaffen. Diese freien Kapazitäten sind dringend notwendig, da Österreich 2019 mit rund 161.000 Tonnen gesammelten Leichtverpackungen bereits an die Kapazitätsgrenzen der heimischen Sortieranlagen stieß. Daher müssen wir das Einweg- und Mehrwegpfand als integralen Teil einer gut funktionierenden und effizienten Kreislaufwirtschaft in Österreich betrachten“, sagt Christian Abl, Geschäftsführer von Reclay in Österreich.

Christian Abl ist seit Sommer 2019 Geschäftsführer von Reclay Österreich und Reclay UFH. Er blickt auf mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Entsorgungswirtschaft und der Zementindustrie zurück und hat dabei zahlreiche Projekte begleitet. Zuletzt hat er für skandinavische Venture Capital Funds ein Waste to Fuel-Projekt in den Vereinigten Arabischen Emiraten realisiert. Foto: Reclay Österreich/Stefanie Starz

Auch die Studie im Auftrag des Klimaschutzministeriums befürwortet ein Pfand auf alle Kunststoffgetränkeflaschen als den effektivsten Weg, die EU-Vorgaben in puncto Sammelquoten zu erreichen. Im Unterschied zur bestehenden getrennten Sammlung und Sortierung wäre die Sammlung mittels Pfandsystem die einzige Lösungsvariante, welche neben der Freimachung von Kapazitäten die EU-Vorgabe sogar übererfüllen könnte. Dadurch könnte man laut Studie eine PET-Sammelquote von bis zu 95 Prozent erreichen. Diese sollte laut Vorgaben der EU-Kommission bis 2029 auf zumindest 90 Prozent steigen. Reclay UFH unterstützt aus diesem Grund den für den 23. Juni 2020 anberaumten Online-Kongress der Österreichischen Pfandsystemgesellschaft zum Thema Erfolgsfaktor Pfandsystem.

Österreich muss Vorreiterrolle einnehmen
Der zweite wichtige Aspekt einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft ist die Frage der Recyclingfähigkeit: „Wir müssen bei allen Verpackungen – unabhängig vom Material – eine praktische Recyclingfähigkeit fördern. Das bedeutet eine verpflichtende Einführung von Mindesteinsatzquoten von Rezyklaten für alle Verpackungen. Auf diese Weise fördern wir die Recyclingwirtschaft und schaffen eine Perspektive für die Verpackungshersteller, die durch die derzeitigen Anti-Plastik-Initiativen des Handels zunehmend unter Druck gesetzt werden. Darüber hinaus wird die Qualität von Verpackungen durch Vermischung von weniger PET-Fraktionen verbessert“, erklärt Abl. Zu diesem Zweck hat die Reclay Group circulate, ein digitales Tool zur Bewertung von Recyclingfähigkeit, vorgestellt.

In diesem Zusammenhang fordert Reclay die Vereinheitlichung der derzeit getrennten Sammlung, um den Konsumenten die Entsorgung aller Verpackungen zu erleichtern. Die Neustrukturierung der Kreislaufwirtschaft müsse dabei laut Christian Abl den neuesten Trends folgen: „Ein modernes Pfandsystem, das den digitalen Logistikanforderungen der Zukunft entspricht, ist eine Chance für alle Akteure der Kreislaufwirtschaft: von den Verpackungsherstellern, über den Handel bis hin zu den Konsumentinnen und Konsumenten. Moderne Pfandsysteme – wie sie derzeit etwa in den baltischen Staaten existieren – können uns ein gutes Vorbild sein. Dank neuester Technologien könnte Österreich bei den Sammel- und Recyclingquoten von Kunststoffverpackungen ein Vorreiter werden“, ist Abl überzeugt.

Über Reclay UFH

Die Reclay UFH GmbH gehört zu den führenden Sammel- und Verwertungssystemen für Verpackungen in Österreich. Das Unternehmen entstand 2010 aus einer Kooperation der international tätigen Reclay Group mit dem renommierten österreichischen Umweltforum Haushalt (UFH). Die Reclay UFH übernimmt für Unternehmen die Rücknahme- und Verwertungspflichten von Verpackungen gemäß der Verpackungsverordnung und bietet individuelle Lizenzierungslösungen an. Das Unternehmen schließt mit seinem Angebot Produkt- und Materialkreisläufe mit dem Ziel, Abfall als Sekundärrohstoff fast vollständig in den Produktionsprozess zurückzuführen. Mehr Informationen:

www.reclay-group.com/at/de/

Kategorie: Allgemein, News, Wirtschaft Stichworte: Kreislaufwirtschaft

Plattform „Verpackung mit Zukunft“: Hat die Krise die Sicht auf Verpackungen verändert?

2. Juni 2020 von Kerstin Sochor

Am 27. Mai veranstaltete die Plattform „Verpackung mit Zukunft“ in Kooperation mit „Der Brutkasten“ eine digitale Podiumsdiskussion, im Rahmen derer man der Frage nachging, inwiefern sich das Bild von Kunststoffverpackungen durch die Corona-Krise verändert hat. In der hochkarätig besetzten Runde, die von Brutkasten-CEO Dejan Jovicevic moderiert wurde, diskutierten Christian Abl (Geschäftsführer Reclay Austria), Philipp Bodzenta (Director Public Affairs & Communications bei Coca-Cola Österreich), Roswitha Hasslinger (Markt- und Meinungsforscherin), Christoph Hoffmann (Director Corporate Strategy, Sustainability and Circular Economy bei ALPLA), Martina Hörmer (Ja! Natürlich) und Manfred Tacker (Fachbereichsleiter Verpackungs- und Ressourcenmanagement und Studiengangsleiter Nachhaltiges Ressourcenmanagement an der FH Campus Wien) die erkennbaren Veränderungen und notwendige zukünftige Reformen.

Auswirkungen auf die Konsumentensicht

Die Corona-Krise hat laut der Markt- und Meinungsforscherin Roswitha Hasslinger einen merklichen Fokus-Wandel beim Endverbrauchen ausgelöst: „Die Wahrnehmung und das Verhalten hat sich verändert, aber es hat sich auch die Einstellung zu Kunststoffverpackungen verändert. Die Schutzfunktion ist in der Krise besonders in den Vordergrund gerückt.“

Suche nach der richtigen Verpackung

Über die zentrale Bedeutung von Verpackung für den Schutz von Produkten und ihre Transport- und Lagerfähigkeit waren sich alle Teilnehmer der Podiumsdiskussion einig. Martina Hörmer von Ja! Natürlich hob dabei die Sicht ihrer Konsumenten hervor „Für die Kundinnen und Kunden sind der Inhalt und die Hülle eine Einheit. Es ist aber ein langwieriger Prozess, die richtige Verpackung zu finden, die schützt und ökologisch ist.“

Manfred Tacker, Fachbereichsleiter Verpackungs- und Ressourcenmanagement und Studiengangsleiter Nachhaltiges Ressourcenmanagement an der FH Campus Wien, räumte in der Diskussion aus wissenschaftlicher Sicht mit einer Traumvorstellung auf: „Es gibt sie nicht, die ideale Verpackung: eine Verpackung muss immer für das jeweilige Produkt maßgeschneidert sein. Und dabei gilt es vor allem zu beachten, dass sich die rechtlichen Rahmenbedingungen ständig ändern. Etwa im Zusammenhang mit Recyclingquoten, CO2-Reduktion oder Littering. Dies führt zu einer enormen Anpassungsnotwendigkeit der Branche.“

Krise als Innovations-Boost

Die Corona-Krise hat die gesamte Branche vor neue Herausforderungen gestellt. Auf unerwartete Umstände musste schnellstmöglich reagiert werden.

Jedoch konnte die weit verbreitete Annahme, dass Innovation in der Krise gebremst wird, durch Christoph Hoffmann, Director Corporate Strategy, Sustainability and Circular Economy bei ALPLA, eindrucksvoll widerlegt werden: „Während der Corona-Zeit sind wir sogar innovativer geworden und haben zum Beispiel Flaschen für Desinfektionsmittel in kürzester Zeit entwickelt. Noch etwas steht fest: Die Notwendigkeit der Kreislaufwirtschaft wird durch die Krise nicht enden – im Gegenteil: Wir als ALPLA gehen hier den anderen Weg und erhöhen gerade jetzt unser Innovations-Budget.“

Nachholbedarf beim Recycling

Dass Österreich ein Musterschüler in Sachen Recycling ist, ist ein weit verbreiteter Mythos. Gerade jetzt in der Krise wurde den Konsumentinnen und Konsumenten vor Augen geführt, welche Mengen an Verpackungsmüll in Österreich produziert werden. Die Kreislaufwirtschaft basiert jedoch gerade auf der Rückführung von Materialien in den Produktionsprozess. Hier herrscht laut Christian Abl, Geschäftsführer von Reclay Austria, deutlicher Nachholbedarf: „Die österreichische Entsorgungswirtschaft sammelt gut, sortiert schwach und recycelt gar nicht. Deshalb müssen wir Systeme neu denken dürfen.“

Beginn eines sachlichen und offenen Dialogs

Verpackungen tragen besonders in Krisenzeiten zu einer sicheren Versorgung bei. Es muss jedoch Voraussetzung sein, dass dies nicht auf dem Rücken der Umwelt geschieht. In der Debatte um Verpackungen stehen sich scheinbar verhärtete Fronten gegenüber. Philipp Bodzenta, Director Public Affairs & Communications bei Coca-Cola Österreich, hat in der Diskussion für einen lösungsorientierten Ansatz geworben: „Eine emotionale Debatte hilft uns wenig weiter. Wir brauchen für Veränderung eine gemeinsame Lösung als Wertschöpfungskette auf Basis von sachlichen Diskussionen.“

„Die Diskussion machte deutlich, dass das Ziel, auf das wir als Plattform gemeinsam hinarbeiten – die Vermeidung von unnötigen Verpackungen, die konsequente Rückführung von Kunststoff in den Produktionskreislauf und damit eine funktionierende Kreislaufwirtschaft – nur durch einen sachlichen und offenen Dialog mit allen relevanten Playern erreicht werden kann“ resümierte Michael Slamanig, Koordinator der Plattform „Verpackung mit Zukunft“, die erste Kooperations-Veranstaltung zwischen der Plattform „Verpackung mit Zukunft“ und Der Brutkasten.

Über die Plattform

Die Plattform „Verpackung mit Zukunft“ ist ein Zusammenschluss von österreichischen Unternehmen – Greiner, ALPLA, Nestlé Österreich, Coca-Cola Österreich, Interseroh Österreich, ENGEL Austria und EREMA Group und Reclay Austria – entlang der Verpackungs-Wertschöpfungskette. Die Mitglieder der Plattform sind überzeugt, dass eine ressourcenschonende Nutzung von Verpackungen möglich und sinnvoll ist. Die Plattform Verpackung mit Zukunft will darauf hinarbeiten, dass die Recyclingfähigkeit in der Verpackungswirtschaft optimiert und die Nachhaltigkeit im Verpackungsbereich ständig verbessert wird. Dabei setzt die Plattform auf einen offenen Dialog mit allen relevanten Playern und bietet einen sachlichen und faktenbasierten Diskurs an.

Die Unternehmen der „Plattform Verpackung mit Zukunft“ beschäftigen mehr als 40.000 Mitarbeiter und erwirtschaften einen Umsatz von mehr als € 9 Milliarden.

www.verpackungmitzukunft.at

Kategorie: Allgemein, News, Wirtschaft Stichworte: Kreislaufwirtschaft, Kunststoffverpackung, Lebensmittelverpackung, Nachhaltige Verpackung, Nachhaltigkeit, Verpackung

FDA bestätigt: Mit EREMA Technologie produziertes PCR-HDPE eignet sich für Lebensmittelverpackungen aus bis zu 100 Prozent Post Consumer Rezyklat

16. April 2020 von Kerstin Sochor

Der Recyclingmaschinen-Hersteller EREMA setzt im Post Consumer Bereich wieder einen neuen Maßstab für die Produktion höchstmöglicher Rezyklatqualität. Die U.S. Food and Drug Administration (FDA) hat die Lebensmitteltauglichkeit von Post Consumer Recycled HDPE (PCR-HDPE), welches mit dem patentierten Extrusionssystem INTAREMA® TVEplus®RegrindPro® in Kombination mit dem ReFresher Modul produziert wird, bescheinigt. Damit eröffnen sich neue Möglichkeiten, um den Kreislauf für Lebensmittelverpackungen aus High-Density-Polyethylen (HDPE) zu schließen.

PCR HDPE, das mit dem patentierten Extrusionssystem INTAREMA® TVEplus®RegrindPro® in Kombination mit dem ReFresher Modul hergestellt wird, kann in Anteilen bis zu 100 Prozent für die Produktion neuer Lebensmittelver-packungen eingesetzt werden. Foto: EREMA

Die Bestätigung durch die FDA bedeutet, dass PCR-HDPE, das mit diesem Recyclingverfahren hergestellt wird, in Anteilen bis zu 100 Prozent für neue Lebensmittelverpackungen eingesetzt werden kann. Ausgangsmaterial für das PCR-HDPE ist ein definierter Post Consumer Inputstrom, bestehend aus 99 Prozent Lebensmittelbehältern, nämlich Milch- und Saftflaschen. Daraus produziertes PCR-HDPE kann wieder zu ebensolchen Flaschen, oder auch Lebensmitteltassen und ähnlichen Produkten verarbeitet werden. Die dafür notwendige Reinheit des PCR-HDPE´s erreicht EREMA durch das Zusammenspiel der vielfach bewährtenINTAREMA® TVEplus® RegrindPro® Maschine in Kombination mit dem ReFresher Modul, einer hocheffizienten Anti-Geruch-Technologie.

„Maßgeblich für diese hohe Dekontaminationsleistung der EREMA-Maschine sind die Vorbehandlung des Materials während der einstündigen Verweilzeit in der Preconditioning Unit des Recyclingextruders und die zusätzliche Entfernung schwer flüchtiger Geruchsstoffe aus dem Granulat durch den ReFresher. Die Effizienz des ReFreshers wurde in einem eigenen Belastungstest (Challenge-Test) mit stark kontaminiertem Inputmaterial auf die Probe gestellt und bestätigt. Da der ReFresher die Eigenenergie der durch den Extrusionsprozess vorgewärmten Pellets nutzt, ist dieses System zudem besonders energiesparend.

Bereits im April 2019 war diese Recyclingtechnologie ausschlaggebend dafür, dass Werner & Mertz in einem Gemeinschaftsprojekt mit EREMA und der Grüne Punkt die weltweit erste für den Kosmetikbereich zugelassene Duschgelflasche, hergestellt mit 100 Prozent PCR-HDPE aus der Sammelquelle Gelber Sack, auf den Markt bringen konnte.

Mobiler Refresher für Versuchszwecke vor Ort

Die Wirkung des ReFreshers können EREMA Kunden auch direkt im eigenen Produktionsbetrieb testen. Dafür wurde eine kompakte und mobile Ausgabe dieses Moduls entwickelt.

Kategorie: advertorial Stichworte: Erema, FDA, Kreislaufwirtschaft, Lebensmittelverpackung, Rezyklat

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    Nanoskopie-Verfahren am „Regensburg Center for Ultrafast Nanoscopy“ sollen ultraschnelle Quantenbewegungen von Atomen und Molekülen erfassen. Dadurch soll es in Zukunft möglich sein, den Nanokosmos der belebten und unbelebten Natur im Detail […]

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