Mit einer neuen Extrusionsblasmaschine für Fässer mit Rezyklatanteil erweitert Fries seine Produktherstellung von L-Ring-Fässern. Die neue Maschine steigert die Produktionskapazität, reduziert den Einsatz fossiler Rohstoffe, senkt CO2-Emissionen und verringert die Abfallmenge.
Die Erweiterung der Produktherstellung von L-Ring-Fässern ist dank einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2023 möglich. In der Gruppe (gemeinsam mit Tochterfirma Cup Concept) konnten 41 Mio. Euro im Umsatz erwirtschaftet werden. 2,4 Mio. Euro sind umgehend in die Anschaffung der neuen Co-Extrusionsblasmaschine geflossen, um weiterhin der hohen Nachfrage an Spundfässern nachzukommen.
Bewährtes Extrusionsverfahren mit Kunststoffrezyklat nachhaltig verbessern
Seit Jahren setzt der Kunststoffverarbeiter auf Extrusionsblasen, und nun integrieren er auch bei lebensmittelkonformen 220l Fässern Rezyklat im Kunststoff. Fries stellt seine Produktion bewusst bereits heute vermehrt auf Rezyklat aus PCR um. Mit der neuen Extrusionsblasmaschine setzt das Unternehmen nicht nur auf Innovation, sondern auch auf Nachhaltigkeit und einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen.
Verpackungen, die in Zusammenhang mit Lebensmitteln verwendet werden, müssen lebensmittelkonform sein, gemäß der Verordnung (EG) 1935/2004 der Europäischen Union. Unter anderem darf Rezyklat nicht in Berührung mit dem Lebensmittel kommen. Bei lebensmittelechten Verpackungen verwendet Fries Materialien wie HD-PE (High Density Polyethylen), PP (Polypropylen) und PE (Polyethylen).
Über Fries
Fries ist Spezialist in der Kunststoffverarbeitung und fokussiert sich auf die Entwicklung und Produktion von hochwertigen Kunststoffprodukten. Die Kunststofftechnik-Firma verfügt über ein starkes Netzwerk an Standorten und Partnern in ganz Europa.
Die Geschäftsbereiche der kunststoffverarbeitenden Firma sind unterteilt in Industrieverpackungen, Gastro-Spülkörbe, Werkstückträger und Industriekörbe sowie technische Formteile. Die Produktion findet ausschließlich am Standort in Sulz statt. Jährlich werden hier rund 5.000 Tonnen Kunststoff verarbeitet. Die Exportrate der Produkte liegt bei 85 %. Beliefert werden Kunden in mehr als 50 Ländern weltweit.
Fries Kunststofftechnik ist ein Familienunternehmen in dritter Generation mit Hauptsitz in Sulz, Österreich. Der Betrieb beschäftigt aktuell 250 Mitarbeiter, 6 davon sind Lehrlinge.