Noch schneller, noch stabiler, noch effizienter: Engel präsentiert die neue Generation der vollelektrischen Spritzgießmaschinenbaureihe e-cap für Getränkeverschlüsse. Die Herstellung von 29/25-Leichtverschlüssen auf einer neuen e-cap 380 macht deutlich, wie sich bei kontinuierlich steigenden Anforderungen kürzeste Zykluszeiten mit höchster Präzision und niedrigstem Energieverbrauch vereinen lassen.
Schon mit der Vorstellung der ersten vollelektrischen e-cap Spritzgießmaschine auf der K 2010 setzte Engel neue Maßstäbe. Standard für die Herstellung von Getränkeverschlüssen waren bis dahin Maschinen mit hydraulischem Antrieb und Hydrospeicher für die Einspritzbewegung. Die vollelektrische Antriebstechnik kam in diesem Anwendungsfeld zum damaligen Zeitpunkt einer Revolution gleich. Bis heute ist die e-cap die energieeffizienteste Verschlussmaschine im Markt und zugleich die einzige auf die Anforderungen der Caps-and-Closures-Industrie zugeschnittene Hochleistungsmaschine, die auch im hohen Schließkraftbereich bis 4200 kN vollelektrisch arbeitet. Mit einem durchschnittlichen ROI von unter zwei Jahren hat sich die e‑cap seit ihrer Markteinführung weltweit sehr schnell etabliert.
Höchste Dynamik bei häufigen Lastwechseln
„Seit 2010 haben sich die Anforderungen an Getränkeverschlüsse stark verändert“, erklärt Friedrich Mairhofer, Produktmanager für vollelektrische Spritzgießmaschinen von ENGEL, weshalb die kontinuierlichen Weiterentwicklungen der e-cap jetzt in einer neuen Maschinengeneration aufgehen. Eine zentrale Rolle spielt das kontinuierlich gesunkene Teilegewicht. „Für stille Wasser werden heute Verschlüsse mit einem Gewicht von deutlich unter einem Gramm produziert“, so Mairhofer. „Entsprechend nahmen die Kühl- und damit die Zykluszeiten immer weiter ab. Lagen die Zykluszeiten vor zehn Jahren noch bei 2,5 Sekunden, müssen Verschlussmaschinen heute im 2-Sekunden-Takt und schneller produzieren können.“ Bei der Entwicklung der neuen Maschinengeneration galt das Hauptaugenmerk deshalb zum einen der Performance und zum anderen der Stabilität. Die neue e-cap erreicht noch schnellere Schließ- und Öffnungsbewegungen der Werkzeuge und ist mit einem noch stabileren Maschinenbett auf häufigere Lastwechsel ausgelegt.
Den ganzen Artikel finden Sie unserer März/April-Ausgabe, die am 24. April 2020 erscheint!