Der Wettbewerb „Excellence in Production“ wird jedes Jahr vom Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen und Fraunhofer Institut für Produktionstechnologie IPT veranstaltet. Eine hochkarätige und unabhängige Jury kürt dabei die besten Werkzeug- und Formenbauunternehmen aus dem deutschsprachigen Raum. Dieses Jahr beteiligten sich 292 Unternehmen am prestigeträchtigen Wettbewerb und 14 davon schafften es nach einer gründlichen Analyse der beiden Institute bis ins Finale. Haidlmair konnte sich gegen 3 weitere erstklassige Unternehmen im Finale durchsetzen und darf sich nun „Werkzeugbau des Jahres 2017“ (Kategorie Externer Werkzeugbau über 50 Mitarbeiter) nennen.
In vier Kategorien (Interner Werkzeugbau unter und über 50 Mitarbeiter sowie Externer Werkzeugbau unter und über 50 Mitarbeiter) wurden die Gewinner nun im Rahmen einer feierlichen Abendveranstaltung vor rund 300 Gästen im Krönungssaal des Aachener Rathauses ausgezeichnet. Haidlmair konnte den prestigeträchtigen Wettbewerb bereits 2006 (Kategorie Externer
Werkzeugbau über 50 Mitarbeiter) für sich entscheiden und musste sich 2013 lediglich einem Unternehmen im Finale geschlagen geben. 2017 schlug aber wieder die große Stunde für den Nußbacher Werkzeugbauer. Ein Riesenerfolg für das Familienunternehmen aus Oberösterreich.
Geschäftsführer Mario Haidlmair zeigte sich hocherfreut über die Auszeichnung: „Für uns ist das natürlich eine tolle Sache, wir freuen uns riesig, da der Wettbewerb der einzige ist, der mit wirklich objektiven Kriterien misst, welche Unternehmen die Besten sind. Der Erfolg ist aber vor allem ein Verdienst meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ohne die wir niemals so eine hohe Qualität unserer Produkte gewährleisten könnten.“
Neben den erstklassigen Produkten, der hohen Kompetenz der Mitarbeiter und dem modernen Maschinenpark spielte sicher auch die Innovationsfreude von Haidlmair und die Investitionen der letzten Jahre in vielen Bereichen des Unternehmens eine Rolle bei der Entscheidung der Jury. Man will sich aber bei Haidlmair nicht auf den Lorbeeren ausruhen: „Wir haben bereits viele neue Ideen und Projekte für die nächsten Jahre in der Pipeline und wollen uns natürlich ständig weiterentwickeln“, wie Mario Haidlmair betont. Auf jeden Fall will man bei Haidlmair auch in den nächsten Jahren wieder am Wettbewerb teilnehmen, den nur dieser gewährleistet eine Benchmark mit anderen Unternehmen in der Werkzeubaubranche.
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Über den Wettbewerb
Excellence in Production wird jährlich vom Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen und dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT veranstaltet, um den besten Werkzeugbau im deutschsprachigen Raum zu ermitteln. 2017 fand der Wettbewerb zum bereits 14. Mal statt. Alle Angaben im Fragebogen werden mithilfe von standardisierten Kennzahlen analysiert und verarbeitet. Anhand der persönlichen Auswertung haben die Teilnehmer die Möglichkeit ihre eigenen Stärken und Verbesserungspotentiale zu erfahren und erhalten somit eine kennzahlenbasierte Entscheidungsgrundlage in technologischen und organisatorischen Bereichen. Eine hochkarätige Jury, bestehend aus ausgewählten Vertretern der Industrie, Politik, Verbänden und Wissenschaft, ermittelt auf Grundlage dieser Auswertungen und Unternehmensbesuchen von Experten der Veranstalter, die Finalisten und den Gesamtsieger sowie die Sieger in den 4 Kategorien.[/alert-note]
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Über Haidlmair
Mit über 38 Jahren Erfahrung (gegründet 1979 in Nußbach, Oberösterreich) ist Haidlmair der führende Hersteller für High Performance-Spritzgießwerkzeuge für alle Arten von Packaging und Logistik-Lösungen (Getränkekästen, Klapp- und Faltboxen, Kunststoffpaletten etc.) und Wertstoffbehälter. Durch die hochqualifizierten Fachkräfte (über 270 Mitarbeiter/innen in Nußbach) und die gezielten Investitionen der letzten Jahre in den Maschinenpark und die betriebliche Infrastruktur, ist man nun in der Lage Werkzeuge bis 80 Tonnen in einer herausragenden Qualität zu fertigen. Auf diese Kompetenz vertrauen viele zufriedene Kunden rund um den Globus. Der Betrieb in Nußbach ist das Stammwerk einer Firmengruppe mit aktuell 9 Betrieben in 4 Ländern und ca. 550 Mitarbeiter/innen.
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