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H.F. Mark Medaille an Robert Liska und Jürgen Stampfl für gemeinsame Forschung verliehen

4. November 2021 von Kerstin Sochor

In Andenken an den weltberühmten Chemiker Hermann Franz Mark überreicht das OFI jedes  Jahr die H.F. Mark Medaille an Persönlichkeiten, die besondere Leistungen im Bereich der  Kunststoff- & Polymertechnik erbracht haben. Dieses Jahr nehmen Univ.Prof. DI Dr. Robert  Liska (TU Wien, Institut für Angewandte Synthesechemie) und Univ.Prof. DI Dr. Jürgen Stampfl (TU Wien, Institut für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie) die international  angesehene Auszeichnung entgegen.

Die Preisträger der H.F. Mark Medaille 2021 Univ.Prof. DI Dr. Robert Liska (TU Wien, Institut für Angewandte Synthesechemie) und Univ.Prof. DI Dr. Jürgen Stampfl (TU Wien, Institut für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie) mit ihrer Laudatorin Univ.Prof. DI Dr. Sabine Seidler (Rektorin der TU Wien).
Foto: OFI/Michael Pyerin

Um bei der feierlichen Verleihung der H.F. Mark Medaille 2021 dabei  zu sein, haben sich am 20. Oktober rund 90 Gäste im Festsaal des Hauses der Ingenieure in  Wien eingefunden. Im Fokus der Veranstaltung standen dieses Jahr zwei  Universitätsprofessoren, die für ihre wissenschaftliche Arbeit geehrt wurden – und zwar  gemeinsam. Es ist das erste Mal in der Geschichte der H.F. Mark Medaille, dass zwei  Preisträger für ihre herausragende Zusammenarbeit ausgezeichnet werden.

„Die Ergebnisse ihrer Forschung zeigen, wie gut Univ.Prof. Dr. Robert Liska und  Univ.Prof. Dr. Jürgen Stampfl zusammenarbeiten. Ihr Interesse Grundlagenwissen nicht nur  auszuweiten, sondern ihre Erkenntnisse auch anzuwenden und für die Industrie nutzbar zu  machen, ist ungebrochen. Es freut mich sehr, dass diese beiden außergewöhnlichen  Persönlichkeiten nicht nur ihr Wissen, sondern auch ihre Leidenschaft für die Forschung an die Studierenden der Technischen Universität Wien weitergeben,“ so Univ.Prof. DI Dr. Sabine  Seidler, die als Rektorin der TU Wien die Arbeitsweise der diesjährigen Preisträger genau  kennt.

Seit mehr als 20 Jahren forschen Robert Liska und Jürgen Stampfl gemeinsam. Aus  unterschiedlichen Disziplinen stammend, ist es ihnen gelungen, ihr Wissen so zu verbinden,  dass daraus etwas Neues entstehen konnte. In ihrer Forschung beschäftigen sie sich mit Photopolymerisation und 3D-Druck und den Möglichkeiten, die dadurch für die additive  Fertigung entstehen.

„Eine gute Balance zwischen Grundlagenforschung, angewandter Forschung und  Industriekooperationen ist uns wichtig. Ich finde es wahnsinnig spannend, erarbeitetes Basiswissen in die Praxis umzusetzen. Auch, wenn sich gezeigt hat, dass es extrem langwierig ist, bis daraus dann auch ein marktfähiges Produkt wird,“ führt Univ.Prof. Dr. Robert Liska aus.

Im Rahmen eines Podiumsgespräches haben Univ.Prof. Dr. Robert Liska und  Univ.Prof. Dr. Jürgen Stampfl nicht nur Einblick in ihre wissenschaftliche Karriere gegeben,  sondern anhand unterschiedlicher Anwendungsbereiche ihrer Forschung gezeigt, welches  Potenzial interdisziplinäre Zusammenarbeit hat. Die Erkenntnisse von Liska und Stampfl  werden zum Teil bereits in der Zahnheilkunde, der Mikroelektronik und der Biomedizin  angewendet. Mit wie viel Engagement die diesjährigen Preisträger Forschung betreiben, wurde  im gemeinsamen Gespräch deutlich. Ihre Zusammenarbeit geht weiter und sie haben noch  einige Forschungsansätze, denen sie gemeinsam mit ihren Studierenden nachgehen werden. 

Für ihre herausragenden Leistungen im Bereich der Photopolymere und des 3D-Druckes  erhielten Univ.Prof. Dr. Robert Liska und Univ.Prof. Dr. Jürgen Stampfl schließlich gemeinsam  die H.F. Mark Medaille. Zusammen mit einer Urkunde wurde ihnen die Auszeichnung von den  OFI Geschäftsführern Dr. Michael Balak und DI Udo Pappler überreicht.

„Die H.F. Mark Medaille ist die prestigeträchtigste Auszeichnung, die man in Österreich für  Arbeiten in den Polymerwissenschaften erhalten kann. Ich fühle mich sehr geehrt, dass wir für  die zwanzig Jahre gemeinsame Arbeit diese Anerkennung erhalten,“ zeigt sich  Univ.Prof. Dr. Jürgen Stampfl erfreut.

Die Verleihung der H.F. Mark Medaille zählt bereits seit 1975 zu den Veranstaltungsfixpunkten  des Österreichischen Forschungsinstituts für Chemie und Technik (OFI). Mit dieser  Auszeichnung werden die Leistungen von Persönlichkeiten im Bereich der  Polymerwissenschaften oder der Kunststoffwirtschaft geehrt. Benannt ist sie nach dem  österreichisch-US-amerikanischen Chemiker Hermann Franz Mark, der als ein wesentlicher  Begründer der modernen Polymerwissenschaft gilt. Mit der Verleihung der Medaille will das OFI  in Andenken an Hermann Franz Mark das Zusammenspiel von Wissenschaft und Wirtschaft  unterstreichen. Als Mitglied der Austrian Cooperative Research (ACR) unterstützt das OFI die  Industrie mit angewandter Forschung und gibt so aktuelles Know-how direkt weiter.

OFI – Fortschritt in guten Händen

Als Prüf- und Forschungsexperte unterstützt das OFI seine Kunden bei der Produktentwicklung und begleitet bis zur  Markteinführung. 120 Mitarbeiter*innen prüfen und bestätigen die Zuverlässigkeit von Werkstoffen – ob für den  Einsatz bei Fahrzeugen, bei Verpackungen oder im Bauwesen. Damit Produkte fit für den Markt sind. Das OFI  begutachtet Bauwerke und plant Sanierungen. Damit Häuser, Brücken, Straßen oder Denkmäler nachhaltig nutzbar  sind. Unter einem Dach bietet das OFI: individuelle Beratung, zukunftsweisende Lösungen für komplexe  Fragestellungen, garantierte Qualität und Sicherheit. Das OFI ist Gründungsmitglied der Austrian Cooperative  Research (ACR), einem Netzwerk privater Forschungsinstitute, die KMU bei ihren Innovationsbestrebungen  unterstützen.

www.ofi.at

Kategorie: News Stichworte: 3DDruck, Auszeichnung, HFMark, ofi, Photopolymerisation, Verleihung

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