In den letzten Monaten konnte Wittmann Battenfeld mit seinen SmartPower Spritzgießmaschinen in vielen Märkten neue Kunden gewinnen. Das ansprechende Design der SmartPower, ihr nahezu geräuschloser Betrieb, die hohe Reproduzierbarkeit der Prozesse, die breiten Aufspannplatten und die in ihrer Klasse führende Kompaktheit sind vielleicht einige der wichtigsten Faktoren, die den Kauf beeinflussen. Sobald die SmartPower aber in Betrieb ist, wird auch der Bonus der ausgezeichneten Energieeffizienz deutlich.
Foto: Wittmann Battenfeld
Bei vielen Kundengesprächen, die Geschäftsführer Dan Williams von Wittmann Battenfeld UK nach der Installation von SmartPower Maschinen führt, wird im Besonderen die Energieeffizienz angesprochen. Die realisierte Ersparnis zu vergleichbaren Maschinen im Maschinenpark ist für viele Anwender überraschend und in dieser Deutlichkeit nicht zu erwarten gewesen.
Ein typisches Beispiel ist die Firma White Horse Plastics (WHP) aus Oxfordshire, die vor kurzem eine SmartPower 60 bestellt hat. WHP-Geschäftsführer Paul Bobby sagt: „Nach den Arbeits- und Rohstoffkosten sind Energie- und Versorgungskosten für uns die nächstgrößeren Kostenfaktoren. Ich erwarte immer eine deutliche Verbesserung, wenn ich die alte mit der neuen Anlage vergleiche, aber diese Ergebnisse waren weitaus beeindruckender, als man es je hätte erwarten können. Die stark reduzierten Betriebskosten durch die SmartPower Maschine waren so unglaublich, dass wir die Übung wiederholten, um unsere Methodik zu überprüfen. Aber bei der Wiederholung waren die Ergebnisse genau dieselben. Diese Maschinen heißen nicht umsonst SmartPower„, sagt Bobby, „und die erzielten Energieeinsparungen sind wirklich Weltklasse.“
Bei Rugby Plastics, einem Unternehmen im Besitz von Thomas Dudley, hat man ähnliche Erfahrungen gemacht: Dr. Steven Pepper leitet die Bemühungen des Unternehmens um Effizienzsteigerungen in der Fabrik. In diesem Fall bildete eine SmartPower 50 Spritzgießmaschine die Grundlage für die Energiemessung. Die Maschine wurde mit einem Servoantrieb und einem HiQ-Qualitätskontrollpaket ausgestattet und verfügte außerdem über das von der Wittmann Gruppe so erfolgreich eingesetzte regenerative KERS-Bremssystem. Die SmartPower wurde mit einer Maschine verglichen, die in den frühen 1990er Jahren geliefert worden war. Die Testergebnisse waren erstaunlich und zeigten, dass die SmartPower Spritzgießmaschine sechsmal energieeffizienter und sechsmal weniger kostspielig im Betrieb war als die ältere Maschine.
Tracy Cadman, Joint Managing Director von Wittmann Battenfeld UK, sagt: „Mein buchhalterischer Hintergrund und mein Fachwissen sagen mir, dass die niedrigen Betriebskosten der von Wittmann Battenfeld konstruierten Maschinen für unsere Kunden bei jeder Kaufentscheidung eine wichtige Rolle spielen müssen. Die Kunden beziehen diese Zahlen zunehmend in die Lebensdauer der Maschinen ein – über zehn, fünfzehn, zwanzig Jahre.“
Tracy merkt auch an, dass Wittmann Battenfeld UK in der Lage ist, die reduzierten Energiekosten, die potenzielle Kunden mit SmartPower-basierter Technologie einsparen können, zuverlässig zu modellieren und vorherzusagen.
„Unsere führenden Kunden in Großbritannien und Irland erkennen zunehmend, dass eine energieeffiziente Produktion dazu beiträgt, Unternehmen zukunftssicher zu machen, nicht nur im Hinblick auf die Kosten, sondern auch im Hinblick auf eine transparente Industrie 4.0-Produktion und die Sicherung eines geringen ökologischen Fußabdrucks.“
Ein ausführlicherer Artikel zu diesem Thema wird in der nächsten Ausgabe des Wittmann Innovations Magazins veröffentlicht.