• Zur Hauptnavigation springen
  • Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
  • Zur Fußzeile springen

Österreichische Kunststoffzeitschrift

Ihr Fachmagazin für Industrie und Forschung

  • Zeitschrift
    • Mediadaten
    • Themen 2024
    • Abonnement
    • Archiv
  • Kunststoff.direct
  • Fakuma 2023
  • Stellenmarkt
    • Stellenangebote
    • Stellengesuche
  • Impressum
  • News-Archiv
    • 2017
    • 2018
    • 2019
    • 2020
    • 2021

Cut the Carbon – Kistler Gruppe stellt globale Klimastrategie vor

5. Dezember 2022 von Birgit Fischer

Die Kistler Gruppe hat im Rahmen des ersten Nachhaltigkeitsberichts ihre globale Klimastrategie vorgestellt und gleichzeitig über ihre Cut the Carbon Initiative informiert. Ein erster Erfolg hinsichtlich der gesteckten Klimaziele ist die Reduktion um 880 Tonnen CO2 durch die vollständige Umstellung auf Grünstrom an den sechs größten deutschen Standorten.

Sie wollen bis 2025 die Produktion an allen deutschen Standorten CO2 -neutral gestalten: Das Projektteam Cut the Carbon, geleitet von CEO Rolf Sonderegger (3.v.r.) und Franziska Kunz (Sustainability & CSR-Managerin, 3.v.l.). | Foto: Kistler Gruppe

Zudem informiert Kistler über weitere geplante Maßnahmen und Projekte: So will das Unternehmen mit der Initiative Cut the Carbon bis 2025 die CO2 -Emissionen weltweit um etwa die Hälfte senken – und strebt bis 2030 die CO2 -Neutralität der gesamten Kistler Gruppe in Scope 1 und 2 des Greenhouse Gas Protocol an.

Cut the Carbon Initiative

Es sind ambitionierte Vorhaben, die Rolf Sonderegger, CEO der Kistler Gruppe, und Franziska Kunz, Sustainability & CSR-Managerin und gleichzeitig Standortleiterin in Meerane, im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht der Kistler Gruppe für 2021/2022 vorstellen. Aufgegliedert nach den Bereichen Soziales, Umwelt und Governance bietet der Bericht Informationen zum bisherigen Engagement und den Fortschritten und zeigt den Weg des Unternehmens zur geplanten globalen CO2 -Neutralität im Jahr 2030 auf.

Rolf Sonderegger, CEO der Kistler Gruppe | Foto: Kistler Gruppe

Mit unserem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht stellen wir unter Beweis, dass Nachhaltigkeit messbar ist – und wir uns unserer Verantwortung nicht nur bewusst sind, sondern auch aktiv an nachvollziehbaren und verlässlichen Zielen arbeiten.

Rolf Sonderegger, CEO der Kistler Gruppe | Foto: Kistler Gruppe

So sollen im Rahmen des Projekts Cut the Carbon bis 2025 die sechs größten deutschen Produktionsstandorte CO2 -neutral in den Kategorien 1 und 2 gemäß des Greenhouse Gas Protocols aufgestellt sein. Dieses Ziel will Kistler vor allem durch eine optimierte Wärme- und Energienutzung, den Einkauf von Grünstrom sowie den Ausbau der E-Mobilität im Unternehmen erreichen.

Fokus auf größte Emissionsbereiche Strom und Mobilität

Mit 36 beziehungsweise 38 Prozent stellen Elektrizität und Mobilität die größten Emittenten des Unternehmens dar. Folgerichtig konzentrieren sich die Kernmaßnahmen auf diese Bereiche. Erste Meilensteine sind schon erreicht: Alle sechs deutschen Produktionsstandorte nutzen ausschließlich Grünstrom, bis Ende 2023 sollen auch die verbleibenden deutschen Standorte sowie die Niederlassungen in der Schweiz, China, Japan, USA und Slowakei auf Strom aus erneuerbaren Quellen umstellen.

Damit reduziert Kistler seine Emissionen voraussichtlich um bis zu 1.300 Tonnen CO2 pro Jahr. Auch mit Projekten wie der Installation einer Photovoltaikanlage am Standort Straubenhardt in Deutschland und dem Umzug des IT-Standorts in Bratislava in das grünste Gebäude der Slowakei minimiert Kistler weiter seinen ökologischen Fußabdruck.

Im Bereich Mobilität stellt Kistler die Pool- und Dienstfahrzeugflotte schrittweise auf Modelle mit Elektroantrieb um und treibt gleichzeitig den Ausbau von Ladesäulen an Standorten in Deutschland und der Schweiz voran. Hinzu kommen Angebote wie das Leasing von E-Bikes für Mitarbeitende.

Beteiligung und Weiterbildung der Mitarbeitenden

Auch in anderen Bereichen bindet Kistler seine Mitarbeitenden aktiv in das Nachhaltigkeitsengagement ein: Bei der Cut the Carbon Challenge sind alle Mitarbeitenden in Deutschland aufgerufen, ihre Ideen, wie Kistler weiter Emissionen reduzieren kann, einzureichen. Eine Jury bewertet diese und zeichnet noch Ende 2022 die besten Vorschläge aus.

Im Bereich der sozialen Nachhaltigkeit setzt Kistler zusätzlich auf die Weiterbildung der Mitarbeitenden. Mit digitalen Lernangeboten werden Werte wie Diversität, Gleichberechtigung und Toleranz gefördert. „Nur wenn wir die Nachhaltigkeit als Ganzes verstehen und uns in allen Bereichen engagieren, können wir unsere Ziele erreichen“, sagt Franziska Kunz, Sustainability & CSR-Managerin.

Kategorie: Firmen, News Stichworte: Carbon, KistlerGruppe, Klimastrategie, Nachhaltigkeit

Weitere Nachrichten

Coperion Recycling Innovation Center jetzt in Betrieb

Coperion hat den Betrieb seines neuen Recycling Innovation Centers erfolgreich aufgenommen. In diesem hochmodernen Test Center für Kunststoff-Recycling-Anwendungen können nun alle Prozessschritte der … [Weiterlesen...] Infos zum Plugin Coperion Recycling Innovation Center jetzt in Betrieb

PPWR neu: Umsetzung in der Praxis

Auf der von OFI und ARA organisierten Infoveranstaltung zur neuen PPWR informierten Experten über Neuigkeiten und Umsetzungsstrategien. Bezug genommen wurde dabei insbesondere auf die Themenbereiche … [Weiterlesen...] Infos zum Plugin PPWR neu: Umsetzung in der Praxis

Ultrasim Simulation nun auch für Partikelschaum

Die BASF deckt mit der neuen Ultrasim Simulation nun auch Fertigungsprozesse von Bauteilen aus Partikelschaum ab. Entwickelt wurde die neue Lösung für das E-TPU Infinergy. Dieses kommt in den … [Weiterlesen...] Infos zum Plugin Ultrasim Simulation nun auch für Partikelschaum

Alpla: Recycelter Kunststoff senkt CO2-Verbrauch um bis zu 87 Prozent

Recycling wirkt: Kunststoffverpackungsspezialist Alpla betreibt unter der Marke Alplarecycling weltweit topmoderne Werke für die Produktion von rPET (recyceltes PET) und rHDPE (recyceltes HDPE). Die … [Weiterlesen...] Infos zum Plugin Alpla: Recycelter Kunststoff senkt CO2-Verbrauch um bis zu 87 Prozent

Haupt-Sidebar

Suche

Newsletter

  • Newsletter-Archiv

Fakuma 2023

Digitale Transformation mit Technologien von Altair

facebook

Österreichische Kunststoffzeitschrift

Die aktuelle Ausgabe

NEUERSCHEINUNG

Welkin Media News

Aktuelle Nachrichten aus unseren anderen Online-Portalen Österreichische Chemie Zeitschrift und Lebensmittel-&Biotechnologie

  • Smart Energy Monitoring: Intelligenz im Antrieb
    am 28. November 2023 von Birgit Fischer (Die Chemie Zeitschrift Österreichs)

    Baumüller ermöglicht Maschninenbauern mit Smart Energy Monitoring die Analyse des Energieverbrauchs pro Zyklus direkt im Antrieb. Die Software-Funktion ist in der softdrivePLC des Baumüller Umrichters integriert und kann über eine […]

  • Biomay expandiert GMP-Kapazitäten
    am 28. November 2023 von Birgit Fischer (Lebensmittel- & Biotechnologie)

    Neben dem Hauptstandort in Wien Seestadt betreibt Biomay nun auch eine integrierte Bioproduktionsanlage mit fünf GMP-konformen Reinräumen. Die modernisierte Anlage wird als Biomays Kompetenzzentrum für umfassende CDMO-Dienstleistungen dienen, […]

  • Antibiotika-Produktionsanlage in Kundl eingeweiht
    am 24. November 2023 von Birgit Fischer (Lebensmittel- & Biotechnologie)

    Das schweizer Unternehmen Sandoz hat Anfang November seine ausgebaute Antibiotika-Produktionsanlage in Kundl, Österreich, eingeweiht. Neben der 150-Millionen-Euro-Investition in Kundl hat das Unternehmen zudem 25 Millionen in ein neues […]

  • B&R Community: Zusammenarbeit in der Automatisierungstechnik
    am 24. November 2023 von Birgit Fischer (Die Chemie Zeitschrift Österreichs)

    Mit "B&R Community" hat B&R eine öffentliche, KI-basierte Online-Plattform für eine Zusammenarbeit in der Automatisierungstechnik gelauncht. Durch interaktive Frage-Antwort-Diskussionen im Community-Forum können Anwender auf einen breiten […]

  • Hochschulförderung: Stärkung für Industriestandort Österreich
    am 22. November 2023 von Birgit Fischer (Die Chemie Zeitschrift Österreichs)

    MCI und die Industriellenvereinigung begrüßen die Erhöhung der Hochschulförderung pro Studienplatz um 10% ab Jahresbeginn 2024. Von den vom Finanzministerium zusätzlich zur Verfügung gestellten 500 Mio. Euro kommen rund 80% den Universitäten […]

  • WLK energy liefert grünen Strom an Lenzing
    am 22. November 2023 von Birgit Fischer (Lebensmittel- & Biotechnologie)

    Mit dem neuen Windpark in Engelhartstetten wird die WLK energy die Lenzing AG für einen Zeitraum von 15 Jahren mit grünem Strom versorgen. Die WLK investiert rund 90 Mio. Euro, die Bauzeit beträgt 15 Monate. Der Windpark wird eine Stromkapazität […]

  • WLK energy Windpark liefert Strom für Messer Austria
    am 20. November 2023 von Birgit Fischer (Die Chemie Zeitschrift Österreichs)

    Ab dem Jahr 2025 wird ein Teil des Strombedarfs des Messer Austria Werks in Gumpoldskirchen durch den neuen WLK energy Windpark gedeckt. Die WLK investiert rund 90 Mio. Euro, die Bauzeit beträgt 15 Monate. Der Windpark wird eine Stromkapazität von […]

  • Life forward – Boehringer Ingelheim
    am 20. November 2023 von Birgit Fischer (Lebensmittel- & Biotechnologie)

    Boehringer Ingelheim führt neben dem neuen Corporate Design mit "Life forward" auch den ersten Marken Claim der Unternehmensgeschichte ein. Im Kern der neu gestalteten Unternehmensmarke steht laut Boehringer Ingelheim der Aspekt des […]

  • Molmasse
    am 17. November 2023 von Lexikon (Die Chemie Zeitschrift Österreichs)

    Der Beitrag Molmasse erschien zuerst auf Die Chemie Zeitschrift Österreichs.

  • BDO
    am 17. November 2023 von Lexikon (Die Chemie Zeitschrift Österreichs)

    Der Beitrag BDO erschien zuerst auf Die Chemie Zeitschrift Österreichs.

Footer

Zeitschrift

  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wer.Was.Wo

WelkinMedia Fachverlag

  • Österreichische Chemie Zeitschrift
  • Lebensmittel-&Biotechnologie
  • labor.at
  • WelkinMedia

Copyright © 2023 · WelkinMedia Fachverlag