LANXESS bietet ab Oktober 2023 seinen Weichmacher Mesamoll mit einem deutlich verringerten Product Carbon Footprint (PCF) an. Der phthalatfreie, gut gelierende und besonders verseifungsbeständige Weichmacher eignet sich für eine Vielzahl von Polymeren wie PVC, PUR und Kautschuk. Kunden erhalten weiterhin die gewohnte Produktqualität mit dem zusätzlichen Vorteil eines verbesserten Nachhaltigkeitsprofils.
„Die Umstellung auf eine nachhaltigere Rohstoffbasis bei der Produktion von Mesamoll ist ein Beleg für das Engagement von LANXESS im Bereich der Nachhaltigkeit“, sagt Karsten Job, Leiter des Polymeradditive-Geschäfts. „Indem wir unseren Kunden helfen, ihren CO2-Fußabdruck zu verringern und dabei gleichzeitig die Anforderungen an phthalatfreie, zuverlässige und leistungsstarke Lösungen erfüllen, sind wir ein Vorreiter auf dem Markt.“
Künftig stammen mehr als 30 Prozent der Eingangsmaterialien für Mesamoll aus vollständig nachhaltiger Produktion. Das führt zu einer Reduzierung des Product Carbon Footprint (PCF) von rund 20 Prozent. Da dies über den Ansatz der Massenbilanzierung durch den Lieferanten der jeweiligen Rohstoffe berechnet wird, bleibt die Produktqualität und Leistung von Mesamoll unverändert hoch.
„Wir wollen den Wandel der Industrie aktiv mitgestalten“, sagt Stefan Tiebach, Head of Global Marketing bei PLA. „Deshalb haben wir uns bei LANXESS entschieden, den Vertrieb unseres konventionellen Mesamoll einzustellen und ab dem 1. Oktober 2023 nur noch die nachhaltigere Variante anzubieten. Unsere Kunden erhalten weiterhin die gewohnte Produktqualität mit dem zusätzlichen Vorteil eines verbesserten Nachhaltigkeitsprofils.“
LANXESS hat sich verpflichtet, den PCF für seinen Weichmacher Mesamoll in Zukunft weiter zu reduzieren. Auch wenn der aktuelle, verringerte PCF schon jetzt deutlich niedriger ist als bei den meisten anderen Weichmachern auf dem Markt.