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PACCOR erhöht den Einsatz von Post-Consumer-Resin (PCR)

29. September 2021 von Birgit Fischer

Für PACCOR ist klar, dass die vielfältigen Aufgaben und die zahlreichen Wechselbeziehungen mit sozialen, ökologischen und ökonomischen Faktoren den Verpackungssektor äußerst komplex und anspruchsvoll machen. Die Suche nach den nachhaltigsten Verpackungsmaterialien für eine sichere und effiziente Lebensmittel-Wertschöpfungskette ist einer der grundlegenden Schritte des Unternehmens zur Beschleunigung des Wandels hin zu einer Kreislaufwirtschaft. Nun wurde ein Fahrplan aufgestellt, um sicherzustellen, dass dies rechtzeitig umgesetzt wird.

PACCOR developed a remarkable sustainability CARE strategy with its four key points: Circularity, Alliances, Resources, and Employees | Foto: PACCOR

Im Rahmen seiner CARE-Strategie und dank verstärkter Partnerschaften entlang der Wertschöpfungskette wird PACCOR nun den Einsatz von Post-Consumer-Resin (PCR), sowohl bei mechanischen als auch bei chemischen Technologien, sowie von alternativen biobasierten Materialien in den von ihm angebotenen Lösungen weiter erhöhen.

Die neue Materialstrategie, die nun in allen Werken umgesetzt wird, wird den Anteil von PCR-Kunststoffen in den Produkten von PACCOR kurz- und längerfristig erhöhen. Gleichzeitig und zur Unterstützung einer dekarbonisierten Wertschöpfungskette im Einklang mit den Verpflichtungen des Pariser Abkommens konzentriert sich PACCOR auf innovative Materialien und alternative (Bio-)Rohstoffe, deren Nachhaltigkeitsprofil im Vergleich zu nicht erneuerbaren Alternativen aus einer ganzheitlichen Perspektive eindeutig nachgewiesen ist. In diesem Zusammenhang hat sich die Gruppe das Ziel gesetzt, bis 2025 mindestens 10 % Polyolefine aus Bio-Rohstoffen einzusetzen.

Andreas Schütte, CEO von PACCOR | Foto: PACCOR

Da diese Alternativen gefragt sind, sind wir sicher, dass unsere Strategie unseren Kunden helfen wird, dem Endverbraucher ein breiteres Spektrum an Verpackungslösungen anzubieten und sie bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele und -verpflichtungen zu unterstützen. Mit einer gesunden Mischung aus Reduzieren, Recyceln und Ersetzen wird es uns gelingen, die vom Gesetzgeber für die Branche gesetzten Ziele zu erreichen.

Andreas Schütte, CEO von PACCOR

PACCOR setzt auf Kooperationen

Um seine ehrgeizigen Ziele zu erreichen, geht PACCOR nun Partnerschaften mit verschiedenen Lieferanten ein und schließt eine Reihe von Kooperationsvereinbarungen ab. Unter anderem wird das Unternehmen ab dem 01. Oktober 2021 Mitglied von Styrenics Circular Solutions AISBL in Brüssel werden. Die SCS-Organisation ist eine gemeinsame Brancheninitiative und wurde im Dezember 2018 von führenden Styrolkunststoffherstellern formell gegründet.

Caterina Camerani, VP Group Sustainability bei PACCOR | Foto: PACCOR

Dieser neue Materialschwerpunkt wird ein wichtiger Teil unserer CARE-Strategie sein, um den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft in den kommenden Jahren zu beschleunigen, zusammen mit unseren anderen Zielen, unnötige oder problematische Verpackungsmaterialien zu reduzieren und bis 2023 eine 100 %ige Recyclingfähigkeit unserer Produkte zu erreichen. Weitere Informationen zu PACCORs spezifischen Materialzielen, Partnerschaften und Lösungen zur Steigerung des positiven Einflusses auf die Gesellschaft werden in Kürze folgen.

Caterina Camerani, VP Group Sustainability bei PACCOR

Kategorie: Kreislaufwirtschaft, News Stichworte: PACCOR, PCR, Verpackung

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