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Recyclingmaschinen-Hersteller schafft Raum für Wachstum

18. Mai 2021 von Kerstin Sochor

Mit einer Firmenerweiterung setzt die Next Generation Recyclingmaschinen GmbH aus Feldkirchen/Donau ihre Erfolgsgeschichte fort. Der innovative Hersteller von Kunststoffrecycling-Technologien mit Kunden aus aller Welt verzeichnet randvolle Auftragsbücher und stößt damit an seine Kapazitätsgrenzen. Daher erfolgte am 12. Mai 2021 der Spatenstich eines neuen Werks in Feldkirchen/Donau. Unweit des Unternehmenssitzes im Feldkirchner Gewerbegebiet wird die neue, energieeffiziente Betriebsstätte mit 8000 m2 Produktions-, 2500 m2 Lager- und 1000 m2 Büroflächen entstehen. Mit der Planung und Baurealisierung wurde bereits zum dritten Mal der oberösterreichische Generalunternehmer Peneder beauftragt.

Spatenstich des neuen Produktionsgebäudes von NGR in Feldkirchen/Donau.

Werkserweiterung für Wachstum
NGR verzeichnet ein stark steigendes Wachstum durch die weltweite Zunahme der Kunststoffrecyclingmengen. Um dieser starken Nachfrage gerecht zu werden, werden Flächenerweiterungen vor allem im Montage- und Logistikbereich benötigt. Ebenso erhöht werden die Lagerkapazitäten, denn mit der Anzahl der weltweit installierten Maschinen steigt auch der Ersatzteilbedarf sukzessive. Die geforderten Lieferzeiten können somit gewährleistet werden.

Mit seinem kontinuierlichen und starken Wachstum stärkt NGR durch den Werksneubau auch in den nächsten Jahren seinen Stellenwert als regionaler Arbeitgeber. Durch die Kapazitätserweiterungen werden in den kommenden Jahren weitere Arbeitsplätze in den verschiedensten Unternehmensbereichen geschaffen und somit auch der Standort nachhaltig abgesichert. Finanziert wird die neue Betriebsstätte durch die Oberbank Leasing GmbH.

„Die Firma Next Generation Recyclingmaschinen ist ein Paradebeispiel, wie unsere Wirtschaft umwelt- und klimafreundlich agiert und welch wichtige Partner innovative Unternehmen bei der Klima- und Energiewende sind. NGR ist nicht nur Innovationsführer, sondern übernimmt zugleich Verantwortung für den Standort, indem das Unternehmen regionale Arbeitsplätze schafft“, erklärte Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner im Rahmen des Spatenstichs.

Vorausschauend geplant
Bei der Planung des aktuellen Ausbauprojekts hat der Industriebau-Spezialist Peneder auf optimalen Materialfluss geachtet, um kurze Wege und Flächeneffizienz zu erzielen. Mit umfangreichen Energieeffizienzmaßnahmen und einer innovativen Wärme-Kälte-Bereitstellung können pro Jahr 288 Tonnen CO2 eingespart werden, was umgerechnet rund zwei Millionen PKW-Kilometern entspricht. Mehrere Aspekte tragen zu dieser CO2-Reduktion bei: Zum einen wird das Betriebsgebäude mit Grundwasser geheizt und gekühlt, wodurch eine ressourcenschonende Versorgung des Gebäudes gewährleistet ist. Zum anderen wird die Abwärme aus der Maschinenkühlung für die Heizung nutzbar gemacht. Eine Gebäudeautomation vernetzt die Fertigung mit der Gebäude- und Energieversorgung und hält dadurch die Betriebskosten gering. Außerdem wird ein Expertenteam im laufenden Betrieb mittels Monitoring den Energiebedarf und CO2-Ausstoß des Gebäudes kontrollieren und optimieren. 

Foto und Grafik: Peneder

„Die neue Produktionsstätte zeichnet sich durch intelligente Produktion und Intralogistik sowie Energie- und Ressourceneffizienz aus. So sind wir für das enorme Wachstum, das wir für die kommenden Jahre anstreben, bestens aufgestellt“, resümiert Wolfgang Steinwender, Geschäftsführer von NGR.

Durchdachte Architektur
Eine architektonische Besonderheit der Produktionsstätte stellen zwei Innenhöfe dar, die für ausreichend Belichtung in den Hallen sorgen. Auch in den Bürobereichen wird durch geschoßhohe Glaswände eine freundliche und leistungsfördernde Atmosphäre mit Blick ins Grüne geschaffen. Durch die Platzierung des Bürotrakts zwischen den Werkshallen sind kurze Wege und damit ein unkomplizierter Austausch zwischen Produktion und Verwaltung möglich. Ebenso wird für eine bestmögliche Begrünung der Flächen mittels Rasen, Hecken und Bäumen gesorgt. Zudem ist eine bis zu 600 m2 große Fläche für die Anbringung von PV-Anlagen am Dach vorgesehen.

„Peneder hat schon bei den vorangegangenen Bauprojekten mit durchdachter Architektur, Berücksichtigung von Betriebsabläufen sowie Energieeffizienz überzeugt. Dank des Komplettpakets inklusive Planung und Bauabwicklung werden wir uns auch dieses Mal wieder vollends auf den Ausbau des laufenden Geschäfts konzentrieren können“, begründet Gerold Barth, COO und Joint Partner NGR, die erneute Entscheidung für den langjährigen Partner Peneder.

Mag. Harald Föttinger, Geschäftsführer der Peneder Bau-Elemente GmbH, Business Unit Bau | Architektur, freut sich, dass Peneder das Unternehmen NGR schon seit 14 Jahren auf seinem Erfolgsweg begleiten darf: „Unsere fachübergreifenden Expertenteams bringen einschlägiges Know-how und langjährige Erfahrung im Industrie- und Gewerbebau ein. Der neue Standort von NGR wird mit den prozessoptimierten und leistungsfördernden Räumlichkeiten, Energieeffizienz und Erweiterbarkeit das Wachstum des Unternehmens optimal unterstützen.“

Next Generation Recyclingmaschinen GmbH
NGR entwickelt und assembliert intelligente Recyclinganlagen für die nachhaltige Verarbeitung von Kunststoffabfall. Das Unternehmen, das 1996 in Marchtrenk gegründet wurde und 2007 nach Feldkirchen/Donau übersiedelte, hat seinen Personalstand im Jahr 2020 von 117 auf 132 in Österreich erhöht. In der Gruppe sind es 250 Mitarbeiter. Mit drei weiteren Standorten in den USA, China und Malaysien ist NGR international tätig. Die Recyclingmaschinen werden zu 98 Prozent ins Ausland exportiert.

Kategorie: News, Wirtschaft Stichworte: Kreislaufwirtschaft, Kunststoff, Kunststoffrecycling, NGR, Spatenstich

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