SUCCUS veranstaltet am 11. April 2024 das 11. Austrian 3D-Printing Forum und legt den thematischen Fokus auf AM als Enabler. So geht es darum, wie AM als Enabler für Digitalisierung und Nachhaltigkeit genutzt werden kann. Und weiters welche neuen Materialien und Verfahren daraus entstehen.
additiveFertigung
Arburg mit Freeformer in Hochtemperaturausführung
Auf der Formnext 2023 präsentiert ARBURGadditive auf dem Stand D79 in Halle 12.1 sein komplettes Spektrum für die industrielle additive Fertigung auf Basis von Granulaten, Filamenten und Flüssigsilikon (LSR). Ein Highlight ist der neue Hochtemperatur-Freeformer 750-3X von ARBURGadditive, der belastbare Luftverteiler aus Ultem-Originalgranulat produziert. 3D-Drucker der Baureihen TiQ und LiQ von innovatiQ demonstrieren die Verarbeitung von faserverstärkten Filamenten und zertifiziertem LSR. Zudem sind zahlreiche Bauteilbeispiele zu sehen, darunter ganz neu AKF-Bauteile aus kurzfaserverstärkten Thermoplasten.
Neue Generation von Baujobvorbereitungs- und Simulations-Software von Amsis
Mit der Weiterentwicklung von Genesis auf dem Stand Genesis 4 Beta präsentiert Amsis auf der Formnext 2023 in Frankfurt die neue Generation einer Baujobvorbereitung- und Simulations-Software. Die universelle Software bietet sowohl für die Anlagentechnik als auch für die Endanwender im metallischen 3D-Druck neue Features zur Verbesserung der Belichtungsqualität und Reduzierung von Support-Strukturen. Das Kostenoptimierungspotential für Anwender des pulverbett-basierten Laserschmelzens bewegt sich, je nach Anwendungsfall, zwischen 10 und 30 %. Die Module von Genesis 4 sind integrierbar in die Anlagen-Software.
Witosa setzt auf disruptive Technologie für den Heißkanal
Witosa, der technologische Weltmarktführer von kundenspezifischen Lösungen der additiven Heißkanaltechnik, hat auf der Fakuma im Herbst 2021 die erste einteilige Monolith® auf den Markt gebracht. Seitdem hat das Unternehmen kontinuierlich neue Produkte im additiven Manufactoring entwickelt und präsentiert. Diese Entwicklungen wurden von der kunststoffverarbeitenden Industrie mit großer Begeisterung aufgenommen.
Additive Manufacturing: Siemens und GENERA kooperieren
Siemens und GENERA beschleunigen gemeinsam die Transformation zur industriellen Serienanwendung im Bereich Additive Manufacturing via DLP. Anhand IoT-fähiger Hardware, Software und digitalen Services von Siemens wird die vollautomatische, saubere DLP-Technologie von GENERA weiter vorangetrieben.
Mit Circular Additive Manufacturing von Lehvoss in eine nachhaltigere Zukunft
Um den 3D-Druck nachhaltiger zu gestalten, haben sich die LEHVOSS Gruppe, ein globaler Materialentwickler und -compoundeur, der Hochleistungsmaterialien für den 3D-Druck unter dem Markennamen Luvocom® 3F vertreibt, Drywise, ein Markenprodukt von Thougth3D, auch bekannt im 3D-Druck für seine Magigoo-Markenprodukte, und UltiMaker, der weltweit führende Anbieter von professionellem 3D-Druck, mit Aquafil, einem italienischen Pionier der Kreislaufwirtschaft, zusammengetan. Ziel dieser Partnerschaft ist es, ein zirkuläres PA6-Material auf den Markt zu bringen, das aus Econyl® und nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wird und am Ende seiner Nutzungsdauer selbst zu neuem Rohstoff recycelt werden kann.
Stratasys zeigt automatisierte Post-Processing Anlage für die additive Fertigung auf der Formnext
Stratasys, ein führender Anbieter von 3D-Polymerdrucklösungen, wird auf der Formnext vom 15. Bis 18. November in Frankfurt am Main unter dem Motto „Let’s Talk Manufacturing” additive Fertigungslösungen für jede Stufe der Produktwertschöpfungskette vorstellen. Dazu gehören ein erweitertes Materialportfolio sowie die „P3 Automated Production Cell”, ein Demonstrationsprojekt zur Verbesserung der Effizienz beim Betrieb mehrerer 3D-Drucker des Typs Origin® One.
Freeformer von Arburg mit größerem Bauraum und neuer innovatiQ Drucker
Sie ist unbestritten die Weltleitmesse für additive Fertigungstechnologie und 3D-Druck: die Formnext in Frankfurt. Arburg zeigt in Halle 12.1 am Stand D61 den neuen Freeformer 750-3X: Dessen Bauraum ist rund 2,5 Mal größer als der des Freeformers 300-3X, der ebenfalls auf der Formnext präsentiert wird. Eine begrenzte Verkaufsaktion wird es mit dem Freeformer 200-3X „soft“ geben, der sich durch eine spezielle Ausstattung zur Verarbeitung von Weichmaterialien und einen attraktiven Preis auszeichnet. Des Weiteren ist auch der neue innovatiQ TiQ2 Drucker auf einem der größten Stände der Messe live zu sehen.
Neue 3D-Druck-Sparte von KraussMaffei mit industrialisierten Produktionslösungen
KraussMaffei ist in der Kunststoffverarbeitung als innovativer Technologiepartner für Spritzgießen, Extrusionstechnik und Reaktionstechnische Verfahren weltweit führend. „Mit Additive Manufacturing als vierter Technologie schaffen wir neue Chancen, sowohl für etablierte Kunststoffverarbeiter als auch für Unternehmen, die ihre Kernkompetenz beim Additive Manufacturing sehen und den Schritt in die industrielle Produktion von Kunststoffteilen beschreiten wollen.“ erklärt Rolf Mack, Head of Additive Manufacturing bei KraussMaffei. Die neue Technologie wurde auf der K 2022 erstmalig vorgestellt und wird nun auch auf der formnext in Frankfurt präsentiert.
Witosa mit additiv gefertigten Heißkanalsystemen auf der K 2022
Die Witosa GmbH Heißkanalsystem aus Frankenberg hat im Herbst vergangenen Jahres mit der Einführung einer disruptiven Heißkanaltechnologie, der ersten additiv gefertigten, einteiligen Monolith® Heißkanaldüse, einen großen technologischen Fortschritt für die Kunststoffbranche erzielt und ist seither technologischer Weltmarktführer. Im Frühjahr diesen Jahres wurde mit dem Energy Blocker, dem ersten additiv gefertigten Druckstück der Welt, ein weiteres 3D gedrucktes, energieeffizientes Produkt in der Branche und auf dem Markt platziert. Für die im Oktober diesen Jahres anstehende Leitmesse der kunststoffverarbeitenden Industrie, kündigt Torsten Glittenberg mit seinem Team der Witosa GmbH bereits heute zahlreiche Neuerungen an und wird dem nationalen sowie internationalen Fachpublikum mit einigen Weltpremieren im Bereich der additiv gefertigte Heißkanaltechnik aufwarten und dadurch das Produktportfolio des Unternehmens massiv erweitern.