Way2K-Interview des VDMA mit Christian Schiller, Gründer und CEO der cirplus GmbH: „Kunststoff hat kein Image-, sondern ein Abfall- und Digitalisierungsproblem“
Kreislaufwirtschaft
PCR: Avient mit neuen, nachhaltigen Lösungen
Um die Verwendung von PCR-Materialien in Verpackungsanwendungen zu erleichtern, bietet die Avient Corporation nachhaltige Lösungen. Darunter das PCR Color Prediction Service für Polyolefine und PET-Harze sowie die neuen Polyolefin-Antioxidantien Cesa™ Nox A4R Additives for Recycling.
Sysplast setzt auf Schmelzefilter von Ettlinger
Als innovationsorientierter Recycler mit Schwerpunkt bei styrolbasierten Thermoplasten wie PS, ABS und PC/ABS nutzt und entwickelt die Nürnberger Sysplast GmbH zukunftsweisende Technologien, unter anderem für das Aufbereiten oberflächenbeschichteter Reststoffe aus der Elektronik- und der Automobilindustrie. Dabei setzt das Unternehmen auf Hochleistungsschmelzefilter des zur Maag Gruppe gehörenden Herstellers Ettlinger, deren kontinuierliche Arbeitsweise hohe Produktionseffizienz und gleichbleibende Produktqualität über lange Betriebszeiten ermöglicht.
Design4Circularity vereint Kosmetikverpackungen mit voller Zirkularität
Clariant, Siegwerk, Borealis und Beiersdorf haben das erste Design4Circularity Kreislaufkonzept für Kosmetikverpackungen umgesetzt. Die neue Verpackungslösung ist eine farblose Flasche aus 100% Post-Consumer-Recyclat (PCR) mit bedruckter und entfärbbarer Full-Body-Schrumpfbanderole.
Coperion macht mit innovativer Seitendosierung Kunststoff-Recycling wirtschaftlicher
Mit dem Ziel, das Recycling von leichten, sehr voluminösen Rezyklat-Fasern und -Flakes deutlich wirtschaftlicher und in manchen Fällen überhaupt erst möglich zu machen, hat Coperion eine neue Ausführung seiner Seitendosierung ZS-B entwickelt. Mit dieser innovativen ZS-B MEGAfeed kann Kunststoff-Rezyklat mit einer Schüttdichte unter 200 kg/m³, das bislang als einzugsbegrenzt und daher als nicht wirtschaftlich recyclebar galt, in großen Mengen zuverlässig in den ZSK Doppelschneckenextruder von Coperion eingebracht und dort mit hohen Durchsätzen rezykliert und gleichzeitig compoundiert werden.
Borealis-Strategie 2030: Weiterentwicklung in Richtung Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft
Borealis gibt die Einführung der Borealis Strategie 2030 bekannt, in deren Mittelpunkt die Nachhaltigkeit steht. Diese strategische Weiterentwicklung baut auf einem starken Fundament, beruhend auf Borealis‘ hohem Engagement für Sicherheit (safety first), Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Innovation und Technologie sowie Spitzenleistungen im gesamten Unternehmen. Dieses Fundament liefert auch die Grundlage für Borealis‘ kontinuierliche geographische Expansion und die laufende Transformation hin zu einer Kreislaufwirtschaft.
Tomra ruft zum Schließen weiterer Kreisläufe auf
Tomra spielt, unterstützt durch die Pfandregelung, eine Schlüsselrolle beim Schließen des Kreislaufs für PET-Getränkeverpackungen, sei es in Deutschland oder anderen europäischen Ländern. Gleichzeitig unterstreicht das Unternehmen aber, dass weitere Kreisläufe folgen müssen. Jetzt sollten politische Rahmenbedingungen, mutige Entscheidungen und intelligente Investitionen in das Sammeln, Sortieren und Recycling genutzt werden, um die Kreislaufwirtschaft in allen Materialströmen zu verbessern und die heutigen Engpässe in der Lieferkette zu überwinden.
15 Jahre NaKu – 15 Jahre Natürlicher Kunststoff
NaKu wurde vor 15 Jahren gegründet und beschäftigt sich seither mit Produkten aus Biokunststoffen. Sehr intensiv wird aktuell am NaKu Double Loop und daran gearbeitet, Biokunststoffe und deren Recyclingfähigkeit besser zu positionieren. Bisherige Testläufe, Sackerl aus Biokunststoff zu recyceln, verliefen positiv. Auch erste Testproduktionen mit bereits recyceltem PLA für Flaschen waren vielversprechend.
Recelerate: vereinte Expertise von Reclay und Borealis für die Kreislaufwirtschaft von LVPs
Die Recaly Group und Borealis wollen mit der gemeinsamen Recelerate GmbH die Kreislaufwirtschaft von Leichtverpackungen (LVP) optimieren. Der smarte und systemorientierte Ansatz soll sicherstellen, dass mehr Post-Consumer Leichtverpackungen sortiert und in hochwertige Materialien recycelt werden.
Interior PIR TPE von KRAIBURG mit hohem Recyclinganteil
Mit dem neuen Interior PIR TPE, das bis zu 38 % Rezyklatanteil aufweist, reagiert KRAIBURG TPE auf die Nachhaltigkeitsfragen der OEMs. Darüber hinaus erhalten Kunden von KRAIBURG TPE nun auch benötigte Informationen zum Product Carbon Footprint (PCF) des erworbenen TPE.